Wetter: Von Sturm, Sommer, Unwetter, Gewitter, Dauerregen und frühherbstlichen Temperaturen ist alles dabei

Schauer können heute über dem Norden von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein möglich sein. Weiter nach Süden lässt die Schauertätigkeit nach und südlich einer Linie vom Saarland und Berlin ist mit längeren sonnigen Abschnitten zu rechnen. Der Wind frischt nördlich einer Linie von Münster und Berlin stark böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und kann über den Küstenregionen und über exponierten Lagen für stürmische Windböen Windprognose sorgen. Weiter nach Süden bekommt man vom Wind nicht allzu viel mit. Die Temperaturen erreichen +18 bis +22 Grad.

Sommerwetter

Die Wolken lockern am 20. September (Mi.) weiter auf und nur noch vereinzelte Schauer sind über den Küsten von Nord- und Ostsee möglich. Verbreitet bleibt es trocken. Der Wind bleibt über dem Nordwesten stark böig und über den Küstenregionen sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Weiter nach Süden kommt der Wind schwach aus südlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen mit +20 bis +25 Grad und örtlich bis +27 Grad sommerliche Werte.

Aufziehende Unwetterfront

Am 21. September (Do.) dehnt sich von Westen ein Tiefdruckausläufer nach Osten aus und beginnt zum Nachmittag mit aufziehender Bewölkung das Wetter über Deutschland zu beeinflussen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen und führt schwüle Luftmassen nach Deutschland. Die Temperaturen steigen auf östlich einer Linie von Hamburg und Ulm auf +24 bis +28 Grad an. Anders die Situation weiter nach Westen. Dort setzt zum Nachmittag kräftiger Niederschlag ein, der sich noch in der ersten Nachthälfte westlich einer Linie von Hamburg und Ulm - unter Intensivierung - ausdehnen kann. Die Temperaturen gehen auf +20 bis +24 Grad zurück. Regional ist mit einem erhöhten Potential unwetterartiger Wetterereignisse zu rechnen.

Tiefdruckfront über Deutschland

Am 21. und 22. September (Fr. und Sa.) verlagert sich die Tiefdruckstörung über Deutschland und zieht zum Samstag nach Osten ab. So ist - insbesondere am Freitag - mit wiederholt länger andauerndem Niederschlag zu rechnen. Der voraussichtliche Schwerpunkt liegt entlang eines breiten Streifens von Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern, der sich am Samstag mit seinem Schwerpunkt südlich einer Linie vom Schwarzwald und Dresden weiter nach Süden verlagert. Weiter nach Norden klingen die Niederschläge ab und westlich der Linie von Hamburg und dem Schwarzwald ist mit einer zunehmenden Sonnenscheindauer zu rechnen. Der Wind kommt meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann phasenweise böig auffrischen. Die Temperaturen pendeln sich auf +16 bis +20 Grad ein und können mit einer längeren Sonnenscheindauer bis +22 Grad ermöglichen. Über den Regionen mit Dauerregen werden kaum mehr als +15 Grad möglich sein.

Mehr Sonnenschein

Am 23. September (So.) setzt sich über Deutschland hoher Luftdruck durch. Die Bewölkung lockert weiter auf und ein verbreitet sonniger und auch trockener Tag ist zu erwarten. Die Ausnahme zeigt sich voraussichtlich südlich der Linie vom Bodensee bis Sachsen. Dort zeigt sich der Himmel überwiegend stark bewölkt und über dem Berchtesgadener Land und dem Bayerischen Wald ist noch mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen - je nach Sonnenscheindauer - Werte von +17 bis +24 Grad.

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