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Wetter: Zum Wochenende sommerlich mit zunehmender Schwüle in der neuen Woche

| M. Hoffmann

Die Unwetterfront verlässt Deutschland über die Alpen und nachfolgend setzt sich hoher Luftdruck durch. Die Niederschlagstätigkeit klingt ab und die Sonnenscheindauer nimmt zu. Die Temperaturen erreichen sommerliche Werte. Zum Start in die neue Woche ist mancherorts das Erreichen der +30 Grad-Marke nicht ausgeschlossen.

Nach den Unwettern - Vom Sommer in den Hochsommer?
Nach den Unwettern - Vom Sommer in den Hochsommer?

Die Schauer können in der ersten Tageshälfte über Mecklenburg-Vorpommern noch kräftiger ausfallen und örtlich von Gewittern begleitet werden (Gewitterradar). Im weiteren Tagesverlauf verlagert sich die Schaueraktivität südlich einer Linie vom Saarland und Sachsen. Das Potential unwetterartiger Wetterereignisse nimmt im Tagesverlauf ab und nördlich einer Linie von Köln und Usedom sind zum Nachmittag bei auflockernder Bewölkung sonnige Momente möglich. Der Wind frischt aus westlichen bis nördlichen Richtungen kommend gelegentlich auf und die Temperaturen gehen mit +18 bis +24 Grad in den spätsommerlichen Bereich zurück. Sind die Schauer länger andauernd, können bis +16 Grad möglich sein.

Zunehmend sonnig

Am 14. September (Do.) sind entlang der Alpen noch ein paar gewittrige Schauer möglich. Nördlich von Baden-Württemberg und Bayern lockert die Bewölkung weiter auf und mit viel Sonnenschein können die Temperaturen auf +17 bis +23 Grad und örtlich bis +25 Grad ansteigen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

Sommer

Am 15. und 16. September (Fr. und Sa.) dominiert ein Hochdrucksystem das Wetter über Deutschland. Vorüberziehende Wolkenfelder können den Sonnenschein gelegentlich eintrüben, doch ist abseits der Alpen nicht mit Regen zu rechnen. Der Wind kommt an beiden Tagen schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen bis Samstag mit +22 bis +26 Grad und örtlich mit bis +28 Grad sommerliche Werte. Etwas frischer bleibt es mit +20 bis +24 Grad entlang der Küstenregionen von Nord- und Ostsee.

Schwül-warm und Gewittrig

Am 17. und 18. September (So. und Mo.) nimmt die Schwüle aus südlichen Richtungen zu, was im Tagesverlauf zur Ausbildung von mächtigen Quellwolken führt, die sich in regional agierenden Schauern und Gewittern entladen können. Kräftiger können die Gewitter am Montag über den westlichen Landesteilen ausfallen. Ob Unwetter dabei sind, bleibt zum aktuellen Stand noch abzuwarten. Zwischen den Schauern sind längere sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen erreichen bei einem auflebenden Wind aus südwestlichen Richtungen mit +22 bis +26 Grad und örtlich bis +28 Grad sommerliche Werte und mancherorts kann das Erreichen der hochsommerlichen +30 Grad-Marke nicht ausgeschlossen werden.

Links die Prognose des deutschen Wettermodells, rechts die Niederschlagsprognose bis einschließlich dem 18. September
Links die Wetterprognose des deutschen Wettermodells, rechts die Niederschlagsprognose bis einschließlich dem 18. September © www.meteociel.fr || wxcharts.com

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