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Wetterbericht: Schauer und Graupelgewitter - Aprilwetter im September

| M. Hoffmann
Aprilwetter im September

Ein strammer und an den Küsten stürmischer Wind führt kühle Luftmassen nach Deutschland, was über dem höheren Bergland für Schneeschauer und über tieferen Lagen für Graupelgewitter sorgen kann. In den Nächten lässt sich bei Aufklaren Bodenfrost nicht ausschließen.

Südlich der Linie vom Saarland und Sachsen zeigt sich der Himmel zum Tagesbeginn überwiegend stark bewölkt, bevor es dort - wie über dem restlichen Deutschland - bei wechselnder Bewölkung zunehmend sonnig wird. Zwischendurch sind immer wieder Schauer möglich, die sich zum Nachmittag entlang der Küsten von Nord- und Ostsee intensivieren können. Kurze Gewitter sind nicht auszuschließen, sonst bleibt es weitgehend trocken. Der Wind kommt über dem Süden schwach aus westlichen Richtungen und frischt nach Norden stark böig auf. An den Küsten sind stürmische Windböen nicht auszuschließen (Windprognose). Die Temperaturen erreichen +14 bis +16 Grad und mit Sonnenschein können bis +18 Grad erreicht werden. In Schauernähe kann es auf bis +12 Grad abkühlen.

Schauerwetter

Am 17. September (Sa.) ist mit einem Wechselspiel aus Sonne, Wolken und gelegentlichen Schauern zu rechnen, die regional kräftiger ausfallen und mit Gewittern einhergehen können. Der Wind kommt stark böig aus nordwestlichen Richtungen und kann über der Nordsee stürmisch über die Lande blasen, was eine Sturmflut über dem Nordwesten möglich machen kann. Die Temperaturen orientieren sich mit +12 bis +16 Grad auf einem frühherbstlichen Niveau und sinken in Schauernähe auf bis +10 Grad ab. Sind die Schauer entsprechend intensiv, können kurze Graupelgewitter nicht ausgeschlossen werden.

Kühles und windiges Schauerwetter

Am 18. und 19. September (So. und Mo.) liegt Deutschland noch immer in einer nördlich ausgerichteten Rückseitenströmung eines nach Osten abziehenden Troges. Bei wechselnder Bewölkung ist mit wiederholten - teils kräftigen - Schauern zu rechnen, deren Schwerpunkt nördlich einer Linie von Köln und dem Bayerischen Wald liegen kann. Örtlich können die Schauer auch von Gewittern begleitet werden. Zwischen den Schauern sind längere sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen können mit Sonnenschein Werte von bis +18 Grad erreichen, pendeln sich sonst auf +12 bis +16 Grad ein und in Schauernähe kühlt es auf bis +10 Grad ab.

Zunehmend sonnig

Der Trog verliert am 20. und 21. September (Di. und Mi.) seinen Einfluss auf Deutschland. Die letzten Schauer ziehen am Dienstag nach Osten ab, während sich von Westen ein Hochdrucksystem nähert. Die Bewölkung lockert auf und die Anzahl der Sonnenstunden mehrt sich. Am Mittwoch ist nicht mehr mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen. Der Wind schwächt sich ab und kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen stiegen bis Mittwoch auf +14 bis +18 Grad an.

Allgemeine Hinweise

In den Nächten sinken die Werte auf +6 bis +12 Grad ab und bei Aufklaren sind Werte unter der +5 Grad-Marke nicht auszuschließen - Bodenfrost ist ebenso möglich, wie Schneefall über den höheren Berglagen. Sind die Schauer entsprechend kräftig, können kurze Graupelgewitter nicht ausgeschlossen werden.

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