Wetter: Noch einmal heiß, dann ziehen Unwetter auf

| M. Hoffmann
Der Hochsommer meldet sich noch einmal, dann ziehen Unwetter auf

Der Sommer heizt nochmals richtig ein und kann zum Beginn der neuen Woche nochmals für einen Hitze-Tag sorgen, bevor unwetterartige Wetterereignisse für einen Temperaturdämpfer sorgen können.

Südlich einer Linie von Köln und Dresden zeigt sich der Himmel heute stark bewölkt und mit zeitweiligen Schauern und Gewittern ist zu rechnen, die regional unwetterartig ausfallen können (Gewitterradar). Weiter nach Norden, sowie zum Abend über dem Westen, lockert die Bewölkung auf und häufiger kommt die Sonne zum Vorschein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Gewitternähe böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad.

Sommerwetter mit Eintrübungen

Die Schauer und Gewitter ziehen über dem Süden in der Nacht auf den 4. September (So.) nach Osten ab, sodass der Tag mit viel Sonnenschein beginnen kann. Südlich einer Linie von Köln und Berlin bleibt es sonnig, während weiter nach Norden Wolkenfelder vorüberziehen und den Sonnenschein eintrüben können. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Der Wind kommt bei sommerlichen Temperaturen von +22 bis +26 Grad und örtlich bis +28 Grad schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

Ein Hitze-Tag über dem Westen möglich

Der Wind dreht am 5. September (Mo.) auf südliche Richtungen und führt warme und über dem Westen heiße Luftmassen nach Deutschland. Über Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen und dem östlichen Bayern können +20 bis +25 Grad und weiter nach Westen bis +28 Grad erwartet werden. Über den westlich gelegenen Bundesländern können die Werte auf bis, bzw. über +30 Grad ansteigen und so für einen weiteren Hitze-Tag sorgen. Die Bewölkung zieht sich im Tagesverlauf nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin zu und ermöglicht so ein paar regionale Schauer und Gewitter. Verbreitet bleibt es trocken und nach Süden auch sonnig.

Wetterwechsel mit Unwetter

Schwül-warme und labil geschichtete Luftmassen werden vom 6. bis 8. September (Di., Mi. und Do.) von Südwesten nach Deutschland geführt. Die Temperaturen erreichen am Dienstag und Mittwoch noch +20 bis +25 Grad und örtlich bis +27 Grad und sinken bis Donnerstag auf +18 bis +24 Grad ab. Zeigen sich am Dienstag noch häufiger sonnige Lücken, so zieht sich der Himmel ab der Wochenmitte weiter zu und schränkt die Sonnenscheindauer weiter ein. Mit den Wolken ziehen kräftige Schauer und Gewitter auf, die sich am Mittwoch und Donnerstag weiter intensivieren können. Im gesamten Zeitraum ist mit teils unwetterartigen Wetterereignissen zu rechnen.

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© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)

Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Statistische Wetterwerte für September

  • Anfang des Monats häufig wechselhaftes, teils auch kühles Wetter
  • Vom 3. bis zum 10. September mit 74 % Wahrscheinlichkeit schönes Spätsommerwetter
  • Erste Nachtfröste ab der Monatsmitte möglich
  • Altweibersommer häufig vom 22. bis 29. (Wahrscheinlichkeit 86 Prozent)
  • Sehr häufig hoher Luftdruck zur Monatsmitte
  • Tageslänge liegt zum Beginn bei 13 Stunden und 49 Minuten und am Ende bei 11 Stunden und 42 Minuten
  • Tag und Nachtgleiche ist am 22.

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