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Das Wetter über Deutschland: Erst sommerlich, dann stürmisch und herbstlich

| M. Hoffmann
Der Wettercharakter wandelt sich langsam in den Herbst

Ungewöhnlich hohe Temperaturen dominieren derzeit das Wetter über Deutschland, doch so warm wird es im Wochenverlauf nicht bleiben.

Wolken tummeln sich heute über Deutschland und trüben den Sonnenschein über Baden-Württemberg und Bayern, sowie nördlich einer Linie von Köln und Berlin gelegentlich ein. Mit Regen ist nicht zu rechnen und wenn doch, so sind es vereinzelte Schauer über dem Schwarzwald. Dazwischen scheint verbreitet die Sonne von einem wolkenlosen Himmel auf Deutschland herab. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen +18 bis +24 Grad und können über dem Westen und Südwesten örtlich bis +26 Grad erreichen.

Schwül-warmes Sommerwetter

Von Südwesten ziehen am 26. September (So.) Wolken auf, die zum Nachmittag von aufstrebenden Quellwolken ergänzt werden und sich bis zum Abend westlich einer Linie von Hamburg und München in Form von Schauern und Gewittern entladen können. Über Baden-Württemberg und Bayern können die Gewitter kräftiger ausfallen (Gewitterprognose). Weiter nach Osten bleibt es die meiste Zeit über sonnig und trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und örtlich sind bis +27 Grad möglich. Zieht ein Schauer durch, so kann es auf +18 Grad abkühlen.

Warmes Schauerwetter

Von Westen zieht am 27. September (Mo.) starke Bewölkung auf und trübt den Sonnenschein bis zum Abend auch über den östlichen Landesteilen ein. Hin und wieder kommt es zu Schauern, die regional von Gewittern begleitet werden können. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten. Der Wind frischt etwas auf und dreht auf westliche Richtungen. Die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und in Schauernähe kühlt es auf bis +16 Grad ab.

Viele Wolken

Starke Bewölkung dominiert das Himmelsbild am 28. September (Di.) über Deutschland. Sonnige Momente sind meist von kurzer Dauer. Doch trotz der vielen Wolken ist kaum mit Regen zu rechnen, wobei vereinzelte Schauer nicht gänzlich auszuschließen sind. Aufgrund des fehlenden Sonnenscheins gehen die Temperaturen bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen auf +15 bis +20 Grad zurück.

Ein Sturmtief nähert sich Deutschland

Von England nähert sich am 29. und 30. September (Mi. und Do.) ein Sturmtief mit Kurs auf das südliche Skandinavien. Der Wind nimmt über dem Norden zu und kann an den Küstenregionen mit stürmischen Windböen auf sich aufmerksam machen. Aber auch über Süddeutschland ist mit einem auffrischenden Wind aus westlichen Richtungen zu rechnen. Der Wind treibt zunächst starke Bewölkung über Deutschland hinweg, die zum Mittwochnachmittag über dem Westen aufreißt und so längere sonnige Abschnitte zulässt. Zwischendurch ist immer wieder mit einem Schauer zu rechnen, die besonders in der Nacht auf Mittwoch kräftiger ausfallen und am Tage über dem Osten hängen bleiben, sonst ist nur mit vereinzelten Schauern zu rechnen.

Am Donnerstag bleibt der Wind über dem Norden unverändert kräftig und treibt neben vielen Wolken auch ein Niederschlagsband von West nach Ost. Nördlich der Linie von Köln und Berlin ist mit einem wechselhaften und regnerischen Septembertag zu rechnen. Anders die Situation über Süddeutschland. Dort bleibt es trocken und über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern sind sonnige Momente möglich. Die Temperaturen gehen über dem Norden auf bis +10 Grad zurück und können über dem Süden bis +15 Grad erreichen.

Am Wochenende dominiert der Altweibersommer das Wettergeschehen, doch im Verlauf der neuen Woche schleicht sich so langsam der Herbst heran. Ob der Durchbruch gelingt, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Oktober.

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