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Wetterbericht September 2021: Ein Hoch und ein Tief im Einklang

| M. Hoffmann
Schauerwetter

Schwachgradientiges Mischmaschwetter. So kann man die Ausgewogenheit zwischen einem Tief und einem Hoch bewerten, bevor sich zum Start in die neue Woche ein Hochdrucksystem über Deutschland durchsetzen kann.

Tiefer Luftdruck verlagert sich heute über die Ostsee und schleift mit seiner Front über den Süden und Osten von Deutschland hinweg. Bei starker Bewölkung kommt es südlich der Linie von Stuttgart und Nürnberg immer wieder - zu meist leichten - Niederschlagsereignissen, die über den Gebieten südlich der Donau nennenswert ausfallen und mit Gewittern (Gewitterradar) einhergehen können. Weiter nach Norden trocknet es ab und die letzten Schauer sind über den Küsten von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern nicht auszuschließen. Nach Westen lösen sich die Wolken auf und verbreitet scheint die Sonne. Der Wind kommt über dem Süden schwach aus westlichen Richtungen und frischt nördlich der Linie von Köln und Dresden böig auf. Die Temperaturen erreichen +16 bis +20 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind bis +22 Grad möglich.

Sonne und Wolken im Wechsel

Das schwache Tief liegt am 17. September (Fr.) noch immer über der Ostsee, schwächt sich jedoch weiter ab und mit Niederschlag ist nicht mehr zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und führt immer wieder Wolkenfelder über Deutschland hinweg, die den Sonnenschein phasenweise eintrüben können. Der Schwerpunkt des Sonnenscheins kann über Niedersachsen, sowie über Baden-Württemberg und Bayern erwartet werden. Die Temperaturen erreichen +16 bis +20 Grad und über dem Westen und Südwesten sind bis +23 Grad möglich.

Wolken, Sonne und ein paar Schauer

Am 18. September (Sa.) ist über Deutschland ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken zu erwarten und über Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie über dem Saarland und Baden-Württemberg können sich ein paar Schauer aus den Wolken lösen. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten und die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad. Mit einer längeren Sonnenscheindauer können entlang des Rheingrabens bis +25 Grad möglich sein. Der Wind kommt schwach aus nordöstlichen Richtungen.

Wolken über dem Süden, Sonne über dem Norden

In der Nacht auf den 19. September (So.) zieht eine kleinräumige Störung über Süddeutschland hinweg und kann etwa südlich der Donau und insbesondere über den Alpen für nennenswerte Regensummen sorgen. Im Tagesverlauf wabert die Störung weiter über dem Süden, verliert jedoch an Intensität. Bis zum Abend sind die letzten Niederschläge über Berchtesgaden nach Osten abgezogen. Das ändert aber nichts daran, dass der Himmel südlich einer Linie von Köln und Regensburg von vielen Wolken verziert sein wird. Mehr Lücken und eine längere Sonnenscheindauer sind weiter nach Norden möglich. Die Temperaturen erreichen +15 bis +20 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind über dem Westen und Nordwesten bis +22 Grad möglich. Der Wind frischt phasenweise böig aus westlichen Richtungen kommend auf.

Spätsommerliches Wetter

Ein Hochdrucksystem dominiert das Wetter am 20. und 21. September (Mo. und Di.) über Deutschland. Die Wolken lösen sich weitgehend auf und mit Niederschlag ist nicht mehr zu rechnen. Am Dienstag ist Sonnenschein von einem nahezu wolkenlosen Himmel möglich.

Der Wind frischt böig auf und dreht auf östliche Richtungen. Die Temperaturen erreichen +17 bis +22 Grad und können in den klaren Nächten auf +12 bis +7 Grad absinken. Unter bestimmten Voraussetzungen können die Werte mancherorts die +5 Grad-Marke unterschreiten.

Der September wird in seinem Charakter leicht unbeständig, bevor zum Beginn der neuen Woche ein Hochdrucksystem das Wetter dominiert. Was sich daraus für eine Großwetterlage entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Herbst und Winter 2021/2022.

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