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Wetteraussichten für September 2021: Der Spätsommer mit Einschränkungen

| M. Hoffmann
Ein Hoch dominiert zwar das Wetter über Deutschland, doch nicht ganz ohne Störeinflüsse

Der Spätsommer wird mit ein paar Schauern und örtlichen Gewittern etwas eingetrübt, jedoch bleibt der für die Jahreszeit zu warme Wettercharakter erhalten.

Sonnenschein. Südlich der Linie von Köln und Dresden scheint heute nach Nebelauflösung häufiger die Sonne und Schauer sind - wenn überhaupt - in Richtung des Bayerischen Waldes möglich. Weiter nach Norden nimmt die Bewölkung zu und verkürzt die sonnigen Momente. Zwischendurch sind ein paar Schauer möglich und regionale Gewitter nicht auszuschließen. Insgesamt aber ist die Niederschlagsausbeute als gering zu bewerten. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen +20 bis +25 Grad und können über dem Südwesten örtlich auf bis +27 Grad ansteigen.

Ein sonniger und warmer Septembertag

Die Wolken lösen sich am 13. September (Mo.) weitgehend auf und trüben nach frühmorgendlicher Nebelauflösung den Sonnenschein nur noch gelegentlich ein. Mit Regen ist nicht zu rechnen und die Temperaturen erreichen bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen +20 bis +25 Grad und können entlang des Rheingrabens auf bis +28 Grad ansteigen. Etwas frischer bleibt es mit +17 bis +23 Grad über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

Über dem Osten ein sonniger Spätsommertag

Von Westen verdichten sich am 14. September (Di.) die Wolken und dehnen sich bis zum Nachmittag westlich einer Linie von Rostock und Dresden aus. Weiter nach Osten ist noch bis zum Abend mit Sonnenschein zu rechnen, während von Westen Schauer und Gewitter aufziehen und bis zum Abend westlich der Linie von Hamburg und München für regional turbulente Wetterentwicklungen sorgen können. Noch in der ersten Nachthälfte dehnen sich die Schauer und Gewitter über die Osthälfte aus (Gewitterprognose). Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Gewitternähe stürmisch auffrischen. Die Temperaturen bewegen sich mit +20 bis +25 Grad im schwül-warmen Bereich.

Zweigeteiltes Wetter

Südlich der Linie vom Saarland und Sachsen tummeln sich am 15. September (Mi.) viele Wolken und mit zeitweiligem Regen ist zu rechnen, der regional schauerartig verstärkt niedergehen und ergiebig ausfallen kann. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf, die Schaueraktivität nimmt ab und die sonnigen Anteile überwiegen im Tagesverlauf. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +18 bis +24 Grad.

Mehr Sonnenschein

Ein Hochdruckkeil dominiert am 16. September (Do.) das Wetter über Deutschland. Die Wolken lösen sich über Baden-Württemberg und Bayern auf und verbreitet ist mit Sonnenschein zu rechnen, der nördlich der Linie vom Saarland und Dresden von vorüberziehenden Wolkenfeldern eingetrübt werden kann. Mit Schauern ist über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie über dem Alpenvorland zu rechnen. Viel an Niederschlag kommt nicht mehr zustande. Die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad und der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen.

Ein Spätsommertag

Zwar ziehen am 17. September (Fr.) ein paar Wolkenfelder vorüber, doch überwiegt der Sonnenschein. Über dem Norden und entlang der Alpen sind lokale Schauer nicht auszuschließen, verbreitet aber bleibt es bei einem schwachen bis mäßigen Wind aus westlichen Richtungen trocken. Mit dem Sonnenschein können die Temperaturen auf +20 bis +25 Grad ansteigen und bleiben über den Regionen mit Wolken mit +18 bis +22 Grad etwas kühler.

Mischmaschwetter ist in den kommenden Tagen zu erwarten. Zwar dominiert ein Hochdrucksystem das Wettergeschehen, doch können immer wieder schwache Tiefdruckausläufer für etwas Abwechslung sorgen. Gegen 13:00 Uhr machen wir uns einmal Gedanken darüber, wie das Wetter im Winter ausfallen kann und werfen einen Blick auf die unterschiedlichen Langfristprognosen.

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