Wettervorhersage September 2021: Kurze Unterbrechung des Spätsommers
Der Sommer bekommt zum Wochenende einen Dämpfer verpasst und gelegentliche Schauer und regionale Gewitter können für etwas Abwechslung sorgen, bevor sich zum Start in die neue Woche der Spätsommer bemerkbar machen kann.
Sonniger Start. Der 9. September (Do.) beginnt mit viel Sonnenschein, doch können von Südwesten am Vormittag bereits Quellwolken aufziehen und bis zum Nachmittag westlich der Linie von Münster und Ulm, sowie entlang der Mittelgebirge den Sonnenschein gelegentlich eintrüben und für gelegentliche Schauer und Gewitter sorgen, die sich im Schwerpunkt entlang eines breiten Streifens von Münster und dem Bayerischen Wald entladen können (Gewitterradar). Die Temperaturen erreichen bei schwachen bis böigen Windbewegungen aus südlichen Richtungen +22 bis +28 Grad. Nördlich der Linie von Köln und Dresden können bis +30 Grad möglich sein, während es über dem Südwesten mit +19 bis +24 Grad etwas erfrischender ist.
Schauer und Gewitter
In der Nacht auf den 10. September (Fr.) verlagert sich die Schaueraktivität mehr in Richtung Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen und dehnt sich im Tagesverlauf über ganz Deutschland aus. Die Schauer und Gewitter aber treten nur regional und nicht flächendeckend in Erscheinung. Trotzdem ist westlich der Linie von Hamburg und Stuttgart nicht mit allzu viel Sonnenschein zu rechnen. Mit jedem Kilometer in Richtung Osten nimmt die Sonnenscheindauer zu. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen +21 bis +26 Grad und können über dem östlichen Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt bis +30 Grad erreichen.
Sonne, Wolken und ein paar schaurige Gewitter
Der Sonnenschein überwiegt am 11. September (Sa.) wieder, was vor allem über Baden-Württemberg zu einem sonnigen Septembertag führen kann. Bevor aber die Sonne zum Vorschein kommen kann, muss erst noch eine Schauerstaffel mit vereinzelt und regional auftretenden Gewittern über den Osten und Südosten hinwegziehen. Westlich der Linie vom Bodensee und Berlin kann es weitgehend trocken bleiben, auch wenn zum Abend über Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen neue Wolken aufziehen können. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann über dem Norden böig aus westlichen Richtungen auffrischen. Die Temperaturen pendeln sich auf +20 bis +25 Grad ein.
Ein leicht unbeständiger Spätsommertag
Starke Bewölkung zieht am 12. September (So.) nördlich der Linie von Köln und Dresden über Deutschland hinweg und trübt den Sonnenschein weitgehend ein. Gelegentlich ist auch ein leichter Schauer möglich, verbreitet bleibt es trocken. Weiter nach Süden mehren sich die Sonnenstunden und es bleibt trocken. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen +20 bis +25 Grad und können mit +18 bis +23 Grad über dem Norden frischer ausfallen. Apropos frischer, auch der Wind tritt über dem Norden böiger aus westlichen Richtungen in Erscheinung, weiter nach Süden ist kaum mit Windbewegungen zu rechnen.
Zunehmend sommerlich
Die Wolken sind am 13. September (Mo.) noch zahlreich über Deutschland vertreten und lösen sich am 14. September (Di.) weiter auf, sodass ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken möglich ist. Regen ist keiner zu erwarten und wenn doch, so beschränkt sich das auf ein paar Regenspritzer über den Alpen.
Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen am Montag +20 bis +25 Grad und am Dienstag sind bis +28 Grad möglich.
Ein schwacher Tiefdruckausläufer sorgt am Wochenende für einen leicht unbeständigen Wettercharakter, der sich zum Beginn der neuen Woche bereits wieder stabilisiert. Wie lange sich der Spätsommer - respektive Sommer - noch über Deutschland behaupten kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Herbst und Winter 2021/2022.