Wetteraussichten für September 2021: Erst warm, dann schwül-warm mit kräftigen Schauern und Gewittern

Der September verhält sich aktuell wie ein Sommermonat und kann bis zur Wochenmitte regional für hochsommerliche Temperaturen von bis zu +30 Grad sorgen. Die Luftfeuchtigkeit steigt ab der Wochenmitte an und die Luftschichten werden instabiler, was zu örtlich kräftigen Schauern und Gewittern führen kann.

Wolkenaufzug. Von Norden ziehen Wolken auf, die sich zu den Nachmittagsstunden bis zu einer Linie nördlich von Köln und Dresden ausdehnen und den Sonnenschein eintrüben können. Es bleibt aber - trotz der vielen Wolken - trocken. Weiter nach Süden ist mit einem weiteren sonnigen Septembertag zu rechnen. Die Temperaturen erreichen +21 bis +26 Grad und können über dem Süden und Südwesten auf bis +28 Grad ansteigen. Bis zu den Abendstunden erreichen die Wolken die Alpen aus, es bleibt aber trocken.

Sonniger Norden, betrübte Mitte

Am 7. September (Di.) lockern sich die Wolken nördlich der Linie von Köln und Berlin auf und ein überwiegend sonniger Tag ist möglich. Über den Mittelgebirgen hängen viele Wolken ab, doch ist nicht mit Niederschlag zu rechnen und wenn doch, dann in Form von einzelnen Schauern über den östlichen Mittelgebirgen. Nach Süden lockert die Bewölkung auf, sodass dort ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken möglich ist. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und können über dem Süden und Westen auf bis +27 Grad ansteigen.

Schwül-warm

Der Wind dreht am 8. September (Mi.) auf südwestliche Richtungen und führt schwül-warme Luftmassen nach Deutschland. Verbreitet scheint die Sonne, bevor zu den Nachmittagsstunden Quellwolken hochschießen und für lokale Schauer und Gewitter sorgen können. Diese treten nur vereinzelt in Erscheinung und verbreitet ist ein trockener Tag zu erwarten. Die Temperaturen erreichen +24 bis +28 Grad und örtlich ist das Erreichen der +30 Grad-Marke nicht auszuschließen.

Die Schauer und Gewitter werden kräftiger

An der Zufuhr schwül-warmer Luftmassen ändert sich am 9. September (Do.) nichts, doch die Schichtung wird insgesamt instabiler, was im Tagesverlauf die Ausbildung von Quellwolken fördert und zum Nachmittag zu kräftigen Schauern und Gewittern führen kann. Die Schauer treten meist lokal auf, können sich aber über ganz Deutschland bemerkbar machen. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen +24 bis +28 Grad und örtlich sind bis +30 Grad möglich.

Ansteigendes Unwetterpotential

Ein Tiefdruckausläufer überquert am 10. September (Fr.) Deutschland und sorgt bei starker bis wechselnder Bewölkung für zeitweilige Schauer, die mancherorts kräftiger und mit Gewittern einhergehen können. Generell steigt das Potential unwetterartiger Wetterereignisse an. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig bis stürmisch auffrischen. Die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und über dem Osten können bis +28 Grad erwartet werden.

Warmen Sommerwetter folgt Hitze und Schwüle mit nachfolgenden Schauern und Gewittern, bevor es zum Wochenende etwas abkühlen kann. Ob ein markanter Wetterwechsel bevorsteht, oder ob der Spätsommer erneut aufdreht, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Herbst und Winter 2021/2022.