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Wetterprognose September vom 20.9.2020 - Zunächst noch spätsommerlich, dann Temperatursturz

| M. Hoffmann
Der Herbst schaut in der kommenden September-Woche vorbei

Der September zeigt sich von seiner spätsommerlichen Seite und überrascht weiterhin mit für die Jahreszeit viel zu warmen Temperaturen. Doch das ändert sich auf markante Art und Weise ab der Wochenmitte.

Wolken halten sich heute im Stau der Alpen und können zum Nachmittag auch über den Mittelgebirgen beobachtet werden (Wolkenradar). Mit Niederschlag ist nur direkt an den Alpen zu rechnen, sonst bleibt es sonnig und trocken. Der Wind kommt schwach aus östlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +19 bis +24 Grad und über dem Westen und Südwesten sind örtlich bis+26 Grad möglich.

Spätsommerlicher September

Direkt an den Alpen und über den Küstenregionen ziehen am 21. September (Mo.) Wolkenfelder vorüber, doch mit etwas Niederschlag ist nur direkt an den Alpen zu rechnen, sonst ist ein sonniger und trockener September-Tag zu erwarten. Die Temperaturen pendeln sich mit +20 bis +25 Grad und örtlich bis +27 Grad in den überwiegend spätsommerlichen Bereich ein.

Über Süddeutschland Schauer und örtliche Gewitter

Die Wolkendecke verdichtet sich am 22. September (Di.) über Baden-Württemberg und Bayern und etwa südlich der Donaulinie sind Schauer und örtliche Gewitter möglich. Weiter nach Norden nimmt die Bewölkung rasch ab und ein erneut sonniger und trockener September-Tag ist zu erwarten. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen +21 bis +26 Grad und örtlich bis +28 Grad.

Über Ostdeutschland ein Sommertag

Ein atlantisches Tiefdruckgebiet macht sich am< strong>23. September (Mi.) mit seinen Wolkenfeldern bemerkbar, die im Tagesverlauf immer wieder für lokale Schauer sorgen und zum Abend den Osten erreichen können. Bis es soweit ist, scheint über Ostdeutschland häufig die Sonne und die Temperaturen erreichen +24 bis +28 Grad. Weiter nach Westen kommt es zu einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken und die Temperaturen gehen mit einem zunehmend böigen Wind aus südwestlichen Richtungen auf +18 bis +24 Grad zurück.

Es wird kühler

Das Tiefdrucksystem verliert am 24. September (Do.) an Dynamik und zerfällt zusehends über Deutschland. Dabei beginnt der Donnerstag mit stürmischen Winden über dem Norden recht forsch, doch im Tagesverlauf lässt der Wind nach, die sonnigen Lücken mehren sich und Niederschläge treten nur vereinzelt auf. Verbreitet bleibt es trocken. Die Temperaturen aber gehen weiter zurück und pendeln sich auf +15 bis +20 Grad ein.

Temperatursturz und nennenswerter Regen in Sicht

Ein weiteres Tiefdruckgebiet kringelt sich am 25. September (Fr.) über Deutschland ein und sorgt bei starker Bewölkung für zeitweilige Niederschläge, die über Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern kräftiger und länger andauernd ausfallen können. Nach Westen lockert zum Nachmittag die Wolkendecke auf und die Sonne kann zum Vorschein kommen. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen frische +8 bis +14 Grad und über dem Osten sind bis +16 Grad möglich. Der Herbst ist da.

Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer Wetterprognose zum Wetter Oktober 2020.

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