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Wettervorhersage September vom 2.9.2020 - Ein abwechslungsreicher Wettercharakter

| M. Hoffmann
Spätsommerlich warm ja, beständig nein

Das Wetter schwankt in den kommenden Tagen zwischen Sommer, Spätsommer und etwas Frühherbst. Mal dominiert ein Hoch, mal ein Tiefdruckausläufer das Wettergeschehen.

Östlich der Linie von Hamburg und Ulm kommt es bei starker bis wechselnder Bewölkung immer wieder zu Schauern, die über dem äußersten Osten und im Stau der Alpen nennenswert ausfallen können (Regenradar). Weiter nach Westen lockert die Bewölkung auf und verbreitet ist mit Sonnenschein zu rechnen. Niederschlag ist nur ganz vereinzelt welcher zu erwarten - verbreitet bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +16 bis +21 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind bis +24 Grad möglich.

Spätsommerlich

Zwar zieht am 3. September (Do.) über dem Nordwesten starke Bewölkung auf (Wolkenradar) und sorgen zu den Nachmittagsstunden über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für etwas Niederschlag. Nach Süden lockert die Bewölkung auf und verbreitet kommt die Sonne zum Vorschein. Über Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen kann das von einem nahezu wolkenlosen Himmel der Fall sein. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Nordwesten +14 bis +18 Grad, sonst sind +18 bis +24 Grad möglich.

Sommer

Am 4. September (Fr.) zieht ein Tiefdruckausläufer über den Norden von Deutschland hinweg. Mit starker bis wechselnder Bewölkung ist nördlich einer Linie von Köln und Berlin zu rechnen und hier und da ist auch der Niedergang eines Regentropfens nicht auszuschließen. Weiter nach Süden nimmt die Bewölkung rasch ab und verbreitet scheint die Sonne nahezu ungehindert von einem blauen Himmel. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend auf und führt mit +18 bis +24 Grad und über dem Süden örtlich bis +28 Grad warme Luftmassen nach Deutschland.

Über dem Süden spätsommerlich

Der Tiefdruckausläufer schwenkt in der Nacht auf den 5. September (Sa.) weiter nach Süden aus und führt über Norddeutschland ein Starkniederschlagsfeld, dass bereits zu den Morgenstunden nach Nordosten abzieht. Nichtsdestotrotz zieht der Tiefdruckausläufer unter Abschwächung nach Süden und trübt im Tagesverlauf immer wieder einmal den Sonnenschein ein. Hier und da ist ein kurzer Schauer nicht auszuschließen, verbreitet aber bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen über dem Norden bei einem auflebenden Wind aus westlichen Richtungen +16 bis +22 Grad, die sich in Richtung Baden-Württemberg und Bayern auf +18 bis +24 Grad erwärmen und über dem Südosten auf bis +28 Grad ansteigen können.

Der nächste Tiefdruckausläufer

Am 6. September (So.) greift ein weiterer Tiefdruckausläufer auf Deutschland über und sorgt verbreitet für die komplette Eintrübung des Sonnenscheins. Lediglich über Baden-Württemberg und Bayern ist noch mit länger andauerndem Sonnenschein zu rechnen. Niederschläge gibt es auch, doch sind diese auf Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern begrenzt und meist von der leichten Art. Aber auch über den Alpen ist der eine oder andere Schauer nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen +16 bis +22 Grad und können über dem Süden örtlich bis +24 Grad erreichen.

Ein Hoch setzt sich über Deutschland durch

Der Tiefdruckausläufer schwenkt am 7. September (Mo.) über den Süden von Deutschland hinweg und trübt südlich der Linie von Saarbrücken und Dresden den Sonnenschien größtenteils ein. Niederschläge sind möglich, doch meist in Form von Schauern, die sich über den Alpen intensivieren und kräftiger ausfallen können. Weiter nach Norden macht sich mit auflockernder Bewölkung und zunehmender Sonnenscheindauer ein Hochdrucksystem bemerkbar und Schauer sind nur ganz vereinzelt zu erwarten. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +16 bis +22 Grad ein.

Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer Wetterprognose zum Wetter Herbst und Winter 2020/2021.

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