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Wetter September 2019 aktuelle Wetterprognose vom 07.09.2019 - Hoch und Tief im Wechsel

| M. Hoffmann

Hoch- und Tiefdruckgebiete wechseln sich in regelmäßigen Abständen ab und sorgen in den kommenden Tagen für einen unbeständigen Wettercharakter. Sind die Werte Anfang mehr dem Frühherbst zu zuordnen, so steigen diese im Wochenverlauf wieder an.

Hoch- und Tiefdrucksysteme sorgen für ein abwechslungsreiches September-Wetter
Hoch- und Tiefdrucksysteme sorgen für ein abwechslungsreiches September-Wetter

Die Wolkenfelder eines Tiefdrucksystems ziehen heute über Deutschland hinweg. Mit zeitweiligen Regenfällen ist zu rechnen, welche über dem Westen schauerartig und über dem Osten und Südosten länger andauernd ausfallen können. Sonnenschein ist über Westen und der Nordseeküste möglich. Die Temperaturen erreichen über dem Osten und dem Westen +17 bis +23 Grad, sonst sind +15 bis +19 Grad und mit Niederschlag auch nur +11 Grad zu erwarten.

Regenwetter

Das Tiefdruckgebiet befindet sich am 8. September (So.) direkt über Deutschland, was bei starker Bewölkung zu zeitweiligen Niederschlägen führt. Über dem Südosten und entlang des Alpenrandes können die Niederschläge länger andauernd und ergiebiger ausfallen. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +15 bis +20 Grad und können - je nach Niederschlagssituation - +23 Grad, bzw. +11 Grad erreichen.

Kräftiger Regen über dem Osten

Details müssen zum derzeitigen Stand noch abgewartet werden und Veränderungen sind in den kommenden Stunden noch möglich, aber zum aktuellen Stand zieht das Tief am 9. September (Mo.) nur sehr langsam nach Osten ab, was etwa östlich der Linie von Rostock und München zu ergiebigen Dauerniederschlägen führen kann, deren Schwerpunkt voraussichtlich über Sachsen, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern liegen wird. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen und frischt über dem Osten stark bis mäßig auf. Die Temperaturen erreichen mit dem Dauerregen +12 bis +17 Grad, sonst sind +15 bis +20 Grad möglich.

Zwischenhoch und Tiefdruckwirbel

Das Tief fühlt sich über dem Norden wohl und liefert am 10. September (Di.) bei starker Bewölkung immer wieder Regengüsse nach. Etwa südlich der Linie von Bremen und Berlin macht sich ein Zwischenhoch mit auflockernder Bewölkung und vermehrten Sonnenschein bemerkbar. Hin und wieder ist ein leichter Schauer nicht auszuschließen. Die Temperaturen sind über dem Nordosten mit +12 bis +17 Grad relativ frisch und steigen nach Süden mit +15 bis +20 Grad in einem für die Jahreszeit-typischen Bereich an.

Hoch und Tief im Wechsel

Das Zwischenhoch vom Vortag verlagert seinen Wirkungskreis am 11. September (Mi.) weiter nach Osten, was etwa östlich der Linie vom Saarland und Hamburg die Sonne zum Vorschein kommen lässt. Weiter nach Westen machen sich die Ausläufer des nächsten Tiefdrucksystems mit aufziehenden Wolkenfeldern bemerkbar und zu den späten Nachmittags- und Abendstunden setzt über dem Nordwesten Niederschlag ein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad.

Ein sich auflösenden Tiefdruckgebiet

Das Tief verlagert sich am 12. September (Do.) weiter nach Osten, befindet sich aber bereits im Auflösungsprozess. Bei wechselnder Bewölkung ist hin und wieder mit einer leichten Schaueraktivität zu rechnen, verbreitet aber bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen steigen auf +18 bis +24 Grad an.

Auf den Punkt gebracht

Hoch und Tiefdruckgebiete wechseln sich in raschen Abstanden über Deutschland ab und sorgen für einen abwechslungsreichen und unbeständigen Wettercharakter. Im Schwerpunkt am Sonntag und Montag können die Niederschläge - regional - auch kräftiger und ergiebiger ausfallen. Die Temperaturen bewegen sich mit Niederschlag und starker Bewölkung in einem für die Jahreszeit zu kühlen Bereich, normalisieren sich aber im Verlauf der Woche.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Herbst und Winter 2019/20.

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