Wetter September 2016 - Wetterprognose vom 22. August
Sommerliche Wetterverhältnisse sind bis zum kommenden Wochenende zu erwarten. Vielfach bleibt es ab Dienstag trocken und die Sonne dominiert das Geschehen über Deutschland - meist von einem blauen Himmel herab. Die Temperaturen steigen kräftig an und können ab Donnerstag mit +27/+34 Grad verbreitet hoch-sommerliche Werte erreichen (Details s. Wettervorhersage August).
Wie lange hält diese sommerliche Wetterperiode? Das Hochdruckkonstrukt, welches sich am 25. August mit seinem Kerngebiet zwischen Deutschland und Polen befindet, wird im weiteren Verlauf bis zum 30. August nach den Berechnungen des amerikanischen Wettermodells weiter nach Osten abgedrängt, so dass zwischen dem 29./31. August von West nach Ost die Neigung zu Schauern und teils kräftigen Gewittern zunehmend kann.
Das europäische Wettermodell simuliert eine ganz ähnliche Variante, jedoch wird nach diesen Berechnungen die Hochdruckbrücke über Mitteleuropa unterbrochen, so dass Tiefdruckausläufer aus nordwestlichen Richtungen langsam, aber dennoch stetig mehr das Wetter mit einem unbeständigen Charakter und zurückgehenden Temperaturen über Deutschland, Österreich und der Schweiz beeinflussen könnte.
Für Anfang September gibt es somit drei mögliche Wetterentwicklungen, von denen eine besonders hervorsticht und bereits seit ein paar Tagen unterstützt wird. Das amerikanische Wettermodell berechnet im Zeitraum vom 1./5. September eine sog. Übergangsphase. Das Hochdrucksystem ist noch zu stark um seinen Einfluss auf Deutschland gänzlich aufzugeben und geleichzeitig rückt die atlantische Frontalzone mit ihren Tiefdrucksystemen langsam aber stetig weiter nach Osten vor. So kommt es zu einer Blockadesituation, bei der die Tiefdrucksysteme vor Mitteleuropa zwischen England, Spanien und Portugal nach Süden hin abtropfen und im Verbund mit dem Hochdrucksystem zwischen der Mittelmeerregion und dem östlichen Europa für ein südwestlich orientiertes Zirkulationsmuster über Deutschland, Österreich und der Schweiz führen können. Was für ein Wetter wäre demnach zu erwarten? Über dem Nordwesten vermehrt Niederschläge und mäßig warme Temperaturen, während über dem Osten und Südosten vermehrt Schauer und Gewitter bei warmen Temperaturen möglich sein können.
Die zweite Variante ist der relative rasche Umbruch der Großwetterlage von Hochsommer in Richtung Herbst, bei der sich die atlantische Frontalzone über Skandinavien festsetzen und das Wettergeschehen mit Wind, Regen und kühleren Temperaturen aus westlichen Richtungen maßgeblich beeinflussen kann.
In der dritten Variante passiert relativ wenig. Das Hochdrucksystem erneuert seine Position Anfang September über Mitteleuropa und sorgt für einen Fortbestand des sommerlichen bis hoch-sommerlichen Wettercharakters.
Welche der Varianten ist im Zeitraum vom 1./5. September wahrscheinlicher? Die sog. Kontrollläufe sind da recht einheitlich. Es erfolgt im Zeitraum 29. August bis zum 1. September ein signifikanter Temperaturabschwung um etwa 7/10 Grad. So sinken demnach die Tageswerte von etwa +27/+34 Grad vom 27. August auf +17/+24 Grad Anfang September ab, was in etwa den Jahreszeit-typischen Temperaturwerten entsprechen kann. Gleichzeitig erhöht sich aber die Niederschlagsneigung Ende August / Anfang September und ist über dem Norden und Nordwesten höher als über dem Süden und Südosten ausgeprägt, was dem Grundcharakter einer Südwestwetterlage nahe kommt. Mit anderen Worten ist die oben beschriebe erste Variante die derzeit wahrscheinlichste Großwetterlage für Anfang September.
Das Langfristmodell zeigt kaum Abweichungen in seiner aktuellen Wetterprognose September. So liegt die Abweichung der Temperaturen mit -0,5/+0,5 Grad im normalen Bereich und die Niederschlagserwartung ist für den September leicht positiv ausgeprägt (leicht zu nass).
Wie lange hält diese sommerliche Wetterperiode? Das Hochdruckkonstrukt, welches sich am 25. August mit seinem Kerngebiet zwischen Deutschland und Polen befindet, wird im weiteren Verlauf bis zum 30. August nach den Berechnungen des amerikanischen Wettermodells weiter nach Osten abgedrängt, so dass zwischen dem 29./31. August von West nach Ost die Neigung zu Schauern und teils kräftigen Gewittern zunehmend kann.
Das europäische Wettermodell simuliert eine ganz ähnliche Variante, jedoch wird nach diesen Berechnungen die Hochdruckbrücke über Mitteleuropa unterbrochen, so dass Tiefdruckausläufer aus nordwestlichen Richtungen langsam, aber dennoch stetig mehr das Wetter mit einem unbeständigen Charakter und zurückgehenden Temperaturen über Deutschland, Österreich und der Schweiz beeinflussen könnte.
Für Anfang September gibt es somit drei mögliche Wetterentwicklungen, von denen eine besonders hervorsticht und bereits seit ein paar Tagen unterstützt wird. Das amerikanische Wettermodell berechnet im Zeitraum vom 1./5. September eine sog. Übergangsphase. Das Hochdrucksystem ist noch zu stark um seinen Einfluss auf Deutschland gänzlich aufzugeben und geleichzeitig rückt die atlantische Frontalzone mit ihren Tiefdrucksystemen langsam aber stetig weiter nach Osten vor. So kommt es zu einer Blockadesituation, bei der die Tiefdrucksysteme vor Mitteleuropa zwischen England, Spanien und Portugal nach Süden hin abtropfen und im Verbund mit dem Hochdrucksystem zwischen der Mittelmeerregion und dem östlichen Europa für ein südwestlich orientiertes Zirkulationsmuster über Deutschland, Österreich und der Schweiz führen können. Was für ein Wetter wäre demnach zu erwarten? Über dem Nordwesten vermehrt Niederschläge und mäßig warme Temperaturen, während über dem Osten und Südosten vermehrt Schauer und Gewitter bei warmen Temperaturen möglich sein können.
Die zweite Variante ist der relative rasche Umbruch der Großwetterlage von Hochsommer in Richtung Herbst, bei der sich die atlantische Frontalzone über Skandinavien festsetzen und das Wettergeschehen mit Wind, Regen und kühleren Temperaturen aus westlichen Richtungen maßgeblich beeinflussen kann.
In der dritten Variante passiert relativ wenig. Das Hochdrucksystem erneuert seine Position Anfang September über Mitteleuropa und sorgt für einen Fortbestand des sommerlichen bis hoch-sommerlichen Wettercharakters.
Welche der Varianten ist im Zeitraum vom 1./5. September wahrscheinlicher? Die sog. Kontrollläufe sind da recht einheitlich. Es erfolgt im Zeitraum 29. August bis zum 1. September ein signifikanter Temperaturabschwung um etwa 7/10 Grad. So sinken demnach die Tageswerte von etwa +27/+34 Grad vom 27. August auf +17/+24 Grad Anfang September ab, was in etwa den Jahreszeit-typischen Temperaturwerten entsprechen kann. Gleichzeitig erhöht sich aber die Niederschlagsneigung Ende August / Anfang September und ist über dem Norden und Nordwesten höher als über dem Süden und Südosten ausgeprägt, was dem Grundcharakter einer Südwestwetterlage nahe kommt. Mit anderen Worten ist die oben beschriebe erste Variante die derzeit wahrscheinlichste Großwetterlage für Anfang September.
Das Langfristmodell zeigt kaum Abweichungen in seiner aktuellen Wetterprognose September. So liegt die Abweichung der Temperaturen mit -0,5/+0,5 Grad im normalen Bereich und die Niederschlagserwartung ist für den September leicht positiv ausgeprägt (leicht zu nass).