Wetter im September 2014 - Wettervorhersage vom 10. September

Das kleinräumige Tiefdrucksystem über der Ostsee verlagert sich in dem kommenden Tagen weiter nach Süden, so dass neben ein paar sonnigen Abschnitten die Bewölkung bis zum Freitag eine zunehmende Tendenz hat. Niederschläge sind heute nördlich der Mittelgebirge und etwa südlich der Donau zu erwarten, wobei die Schwerpunkte der Schauer und örtlichen Gewitter im Nordosten und entlang der Alpen liegen wird. Am Donnerstag verlagern sich die Schauer und Gewitter auf die Gebiete südlich der Mittelgebirge, wobei es nördlich davon überwiegend trocken bleiben kann. Am Freitag simulieren die Wettermodelle voraussichtlich südlich der Mainlinie ein Starkniederschlagsfeld, welches sich bereits in der Nacht auf Freitag von Ost nach West ausweiten kann. Tagsüber sind südlich des Mains teils kräftige und örtlich langanhaltende Niederschläge zu erwarten, welche in Richtung Norden nachlassen und es im Nordwesten weitgehend trocken bleiben kann. Ob dieses Starkniederschlagsfeld tatsächlich so eintreffen wird bleibt im Detail noch abzuwarten, da es hier auf die exakte Bestimmung der Zugbahn des Tiefdrucksystems ankommt und die Wettermodelle dieses Niederschlagsfeld noch unterschiedlich interpretieren (Niederschlagssummen | Niederschlagsanimation). Die Temperaturen bewegen sich bis zum Freitag bei starker Bewölkung zwischen +17/+20 Grad, mit etwas Sonnenschein bis +23 Grad und in Schauernähe, bzw. länger anhaltenden Niederschlag am Freitag im Süden zwischen +12/+18 Grad. Am Wochenende bleibt es in weiten Teilen wechselnd, häufig auch stark bewölkt und mit zeitweiligen Schauern ist zu rechnen. Sonnige Abschnitte sind - zum heutigen Stand - im Norden noch am wahrscheinlichsten. Die Temperaturen steigen auf +20/+25 Grad im Norden und +17/+22 Grad im Süden. In der kommenden Woche zieht voraussichtlich das kleinräumige Tiefdrucksystem ab und die Sonne kommt mehr und mehr zum Vorschein - mehr dazu gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Herbst.