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Wetter im September 2014 - Wettervorhersage vom 9. September

| M. Hoffmann
Das kleinräumige Tiefdrucksystem verlagert sich heute langsam über das südliche Skandinavien über die Ostsee und sorgt im Norden und Süden für teils dichte Wolkenfelder. Niederschläge sind - meist der leichten Art - im Norden und im Süden zu erwarten, wobei sie über dem Süden örtlich auch kräftiger ausfallen und mit Gewitter einhergehen können (Wetterwarnungen). In einem breiten Streifen dazwischen wechseln sich Sonne und Wolken ab und es bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Die Temperaturen steigen etwa nördlich der Mittelgebirge auf +16/+20 Grad und können südlich davon auf +19/+23 Grad, örtlich bis +25 Grad ansteigen. Am Mittwoch schwenkt das Tiefdrucksystem von der Ostsee über den Nordosten von Deutschland, so dass über dem Osten und der Mitte die Bewölkung häufig stark bewölkt sein kann, sonst ist meist wechselnde Bewölkung mit etwas Sonnenschein zu erwarten. So ist etwa nördlich der Mittelgebirge tagsüber mit zeitweiligen, meist leichten Niederschlägen zu rechnen, welche im Westen eher gering und über dem Osten etwas stärker ausfallen können, während es über der Südhälfte weitgehend trocken bleiben kann (lediglich entlang des Alpenrandes ist der eine oder andere Schauer nicht auszuschließen). Die Temperaturen steigen im Norden und Süden auf +16/+21 Grad und über den Mittelgebirgen auf +12/+18 Grad. Am Donnerstag verlagern sich die Schauer und Gewitter auf die Gebiete südlich der Mittelgebirge und können sich dort im Tagesverlauf intensivieren, während im Norden die Niederschlagswahrscheinlichkeit nachlässt. Mit böigem Wind aus nördlichen Richtungen steigen die Temperaturen im Süden auf +12/+17 Grad, örtlich bis +19 Grad und können im Norden - mit etwas mehr Sonnenschein - auf bis +22 Grad ansteigen. Anhand der Niederschlagssummen bis Donnerstagabend erkennt man den Schwerpunkt der Niederschlagsaktivität etwa östlich der Linie Bremen - Mannheim, während im Westen nur wenig Niederschläge zu erwarten sind. Am Freitag verlagert sich das Tief über den Alpenraum und tropft im weiteren Verlauf über das Mittelmeer ab. So bleibt am Freitag das Schauer- und Gewitterrisiko hoch und bei meist wechselnder bis starker Bewölkung steigen die Temperaturen auf +15/+20 Grad, mit etwas Sonnenschein sind über der Nordhälfte auch bis +22 Grad möglich. Am Samstag und Sonntag bleibt der Wettercharakter wechselhaft und mit zeitweiligen Schauern und Gewittern ist im Schwerpunkt südlich der Mittelgebirge zu rechnen, wobei die Niederschlagsintensität von Ost nach West nachlässt. Der Wind dreht langsam auf östliche Richtungen, so dass die Luftmassen sich weiter erwärmen und im Norden +22/+26 Grad und im Süden +18/+22 Grad erreichen können. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Herbst.

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