Wettervorhersage Oktober: Nebel zäh, Sonne selten, Wetterumschwung naht
Ruhiges Oktoberwetter. Über Deutschland passiert dieser Tage nicht viel. Eine schwache Störung zieht von Nord nach Süd, bringt geringfügigen Niederschlag mit sich und minimiert den Sonnenschein neben Hochnebel und Nebel zusätzlich, was regional zu trüben Oktobertagen führt. Das Wochenende beginnt hingegen mit Sonnenschein, bevor sich von Westen ein Wetterwechsel anbahnt.
Während sich südlich einer Linie von Köln und Dresden der Nebel örtlich als zähe Angelegenheit erweist und die Sonne mancherorts erst zum Nachmittag zum Vorschein kommen lässt, schiebt sich von Norden dichtes Gewölk nach Süden. Mit nennenswertem Niederschlag ist zwar nicht zu rechnen, doch minimieren die Wolken den Sonnenschein zusätzlich, was in Kombination mit etwas Sprühregen einen trüben Oktobertag zur Folge hat. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +12 bis +16 Grad. Bei Dauernebel sind kaum mehr als +10 Grad zu erwarten, während mit Sonnenschein bis +18 Grad erreicht werden können.
Mancherorts trübe Oktobertage
Die schwache Störung vom Vortag schiebt sich am 15. und 16. Oktober (Mi. und Do.) weiter nach Süden. Über Deutschland hat das einen Mix aus Sonne, Wolken, Nebel und Hochnebelfeldern mit geringfügigem Niederschlag – meist in Form von Sprühregen – zur Folge. Insbesondere am Mittwoch sind über Teilen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die Chancen auf einen grauen und trüben Oktobertag hoch, während sich die sonnigen Momente am Donnerstag mehren. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Winden aus westlichen bis östlichen Richtungen +12 bis +16 Grad und in den sonnigen Momenten bis +18 Grad.
Leicht unbeständiges Oktoberwetter
Die Störung fühlt sich auch am 17. Oktober (Fr.) über Deutschland noch wohl und lässt bei starker bis wechselnder Bewölkung ein paar Schauer zu, welche nördlich einer Linie vom Saarland und Nürnberg regional nennenswert ausfallen können. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen und kann in Schauernähe phasenweise etwas auffrischen. Die Temperaturen gehen auf +10 bis +15 Grad zurück.
Mehr Sonnenschein, bevor das Wetter kippt
Das Hoch über England verlagert am 18. und 19. Oktober (Sa. und So.) seinen Schwerpunkt in Richtung Island und Grönland und lässt auf dem Atlantik einen Impuls zu, welcher in Form einer schwachen Störung Kurs auf Deutschland nimmt. Bevor die Störung Deutschland erreicht, lockert die Bewölkung am Samstag auf und – sofern sich der Nebel lichtet – ist ein verbreitet sonniger Tag möglich. Der Sonntag beginnt noch verbreitet sonnig, doch ziehen im Verlauf des Vormittags von Westen Wolken auf, die zum späten Nachmittag auch über den östlichen Landesteilen den Sonnenschein allmählich eintrüben. Mit Regen ist jedoch nicht zu rechnen. Der Wind dreht auf südliche Richtungen und die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad und können bei Nebel mit +8 Grad frischer ausfallen. Bedingt durch die klaren Nächte lässt sich Frost von bis zu -2 Grad nicht ausschließen.
Bis zum Wochenende dominiert ruhiges Herbstwetter, doch ändert sich das zum Start in die neue Woche © www.meteociel.fr || wxcharts.com
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