Wetter Oktober 2024: Sonne, Nebel und Regen – Deutschland zwischen den Fronten
Das Oktoberwetter zeigt sich wechselhaft: Hoher Luftdruck bringt in der zweiten Wochenhälfte sonnige und trockene Abschnitte. Über dem Süden kann es zu vereinzelten Regenspritzern kommen. Zum Wochenende liegt Deutschland zwischen Fronten, wobei sich besonders über dem Süden dichte Wolken den Sonnenschein wieder eintrüben können.

Südlich einer Linie vom Schwarzwald bis Dresden ist heute mit starker Bewölkung zu rechnen. Niederschlag ist stellenweise nicht auszuschließen, doch konzentriert sich dieser mehr auf die Regionen südlich der Donau, wo der Regen nicht nur länger andauernd, sondern auch nennenswert ausfallen kann. Weiter nach Norden sind weder Niederschlag noch Wolken ein Thema. Nach Auflösung örtlicher Nebelfelder ist verbreitet mit Sonnenschein zu rechnen. Mancherorts können sich die Nebelfelder auch als zäh erweisen und in eine hochnebelartige Bewölkung übergehen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen, und die Temperaturen erreichen +12 bis +16 Grad. Regnet es länger andauernd, orientieren sich die Werte mehr an der +10 Grad-Marke. Mit ungehemmtem Sonnenschein können bis +18 Grad möglich sein.
Der Oktober mit Sonne, Wolken, Nebel und ein paar Regenspritzern
Hoher Luftdruck dominiert das Wetter am 24. und 25. Oktober über Deutschland (Do. und Fr.). Der Niederschlag stellt seine Tätigkeit über dem Süden ein, und nachfolgend stellt sich über ganz Deutschland nach Auflösung örtlicher Nebelfelder ein sonniger und trockener Wettercharakter ein. Am Freitagnachmittag trüben aufziehende Wolkenfelder den Sonnenschein südlich einer Linie vom Saarland und Berlin, und über Teilen vom Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg können ein paar vereinzelte Regenspritzer nicht ausgeschlossen werden. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad, und mit einer entsprechenden Sonnenscheindauer bis +20 Grad.
Deutschland zwischen den Fronten
Im gesamten Zeitraum vom 26. bis 28. Oktober (Sa., So. und Mo.) liegt Deutschland zwischen den Fronten eines Hochdrucksystems über Ost- und Südosteuropa und einem Störimpuls, welcher sich über Frankreich und Spanien eindreht. Tiefdrucksysteme drehen sich gegen den Uhrzeigersinn und Hochdrucksysteme im Uhrzeigersinn. So verbleibt Deutschland zunächst in einer für die Jahreszeit ungewöhnlich warmen Südanströmung.
Feuchtwarmes Wetter – Alpen halten den Niederschlag ab
Der Niederschlag klatscht
von Süden an die Alpen und sorgt über Teilen von Norditalien, Südfrankreich und Südspanien für teils unwetterartigen Dauerregen. Der Niederschlag schafft es zum aktuellen Stand wohl nicht über die Alpen, und so zeigt sich der Himmel wechselnd bis stark bewölkt, über dem Süden etwas mehr als über dem Norden. Teilweise spielt in diesem gradientenschwachen Wetterumfeld auch zäher Nebel eine Rolle. Verbreitet aber bleibt es trocken, wobei hier und da der eine oder andere Regentropfen nicht ausgeschlossen werden kann. Das Luftmassengemisch ist feuchtwarm und lässt die Temperaturen auf +12 bis +16 Grad ansteigen. Ist längerer Sonnenschein im Spiel, können bis +18 Grad möglich sein. In den Nächten kühlen die Werte auf +8 bis +12 Grad ab.

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