Wettervorhersage Oktober: Nach Regenwetter mit Hochdruck ins Wochenende
Ein kleines, aber feines Tiefdruckgebiet zieht über dem Westen von Deutschland in Richtung der Alpen und sorgt für einen unbeständigen und anfangs noch windigen bis stürmischen Wettercharakter. Zum verlängerten Wochenende dehnt sich dann ein Hochdrucksystem in Richtung Deutschland aus.
Eine kleinräumige Störung dreht sich heute zwischen England und Deutschland ein und sorgt für einen auflebenden Wind aus südlichen Richtungen, welcher über dem Nordwesten, sowie über den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu stürmischen Windböen führen kann. Zeigt sich der Himmel nördlich einer Linie von Rheinland-Pfalz und Berlin, sowie südlich der Linie vom Saarland und Nürnberg stark bewölkt, so ist in einem breiten Streifen dazwischen mit einer längeren Sonnenscheindauer zu rechnen. Regen ist auch dabei, welcher insbesondere über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern, sowie über Teilen von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern zu erwarten ist. Kräftiger und länger andauernd kann der Niederschlag über Niedersachsen ausfallen. Kurze Gewitter sind nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad.
Tiefdruckstörung zieht in Richtung der Alpen
Am 2. und 3. Oktober (Mi. und Do.) zieht die kleinräumige Störung über dem Westen von Deutschland in Richtung der Alpen und schwächt sich in diesem Prozess allmählich ab. Der Wind lässt nach und dreht bis zum Feiertag auf nordöstliche Richtungen. Die Bewölkung lockert über dem Norden mehr und mehr auf und sorgt nördlich einer Linie von Münster und Berlin für eine längere Sonnenscheindauer. Weiter nach Süden lässt sich der Sonnenschein häufiger eintrüben und mit gelegentlichem - zumeist leichtem - Niederschlag ist zu rechnen. Nennenswert kann der Regen am 2. Oktober über Teilen von Brandenburg, Berlin und Sachsen ausfallen. Die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und orientieren sich bei Regen um die +10 Grad-Marke schwankend.
Dauerregen über dem Süden von Deutschland
Die Störung hängt am 4. Oktober (Fr.) über den Alpen fest und führt über Osteuropa starke Bewölkung und ein Niederschlagsfeld über den Süden von Deutschland. So zeigt sich der Himmel über Baden-Württemberg und Bayern häufiger stark bewölkt und im Schwerpunkt über den Regionen südlich der Donau ist mit länger andauerndem Regen zu rechnen, welcher in Richtung der Alpen auch ergiebig ausfallen kann. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und nach Auflösung nächtlicher Nebelfelder ist mit viel Sonnenschein zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus überwiegend nördlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +12 bis +16 Grad ein. Mit dem Dauerregen über dem Süden bleibt es mit +10 Grad spürbar frischer.
Hochdruckaufbau mit Schwächen
Im Zeitraum vom 5. und 6. Oktober (Sa. und So.) dehnt sich ein Hochdrucksystem in Richtung Deutschland aus. Der Niederschlag fällt über dem Süden in sich zusammen und nach Auflösung örtlicher - teils zäher - Nebelfelder, scheint verbreitet die Sonne. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen steigen auf +14 bis +18 Grad an. Da die Nächte klar verlaufen, sinken die Tiefstwerte auf +4 bis +8 Grad ab und können über Baden-Württemberg und Bayern bis nahe an den Gefrierpunkt absinken, was Nachtfrost nicht ausschließen lässt. Ab Sonntagnachmittag ziehen von Westen dichte Wolkenfelder auf und sorgen noch in der ersten Nachthälfte westlich einer Linie von Bremen und Stuttgart für etwas Niederschlag.
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