Wetter - Temperatursturz in den Herbst
Der Sommer zeigt sich mit dem heutigen Freitag voraussichtlich das letzte Mal in dieser ausgeprägten Form, wo über dem Südwesten hochsommerliche +30 Grad nicht ausgeschlossen werden können. Ab Samstag dreht der Wind auf nördliche Richtungen und sorgt für einen regelrechten Temperatursturz. Herbstwetter und Nachtfrost spielen dann eine Rolle.
Südlich einer Linie von Köln und Dresden lockert heute die Bewölkung auf und nach Süden ist ein verbreitet sonniger und trockener Tag möglich. Weiter nach Norden behauptet sich die starke Bewölkung und bis in die Abendstunden hinein kann nördlich dieser Linie mit zeitweiligem Niederschlag gerechnet werden. Der Wind frischt über der Nordhälfte böig auf und kann über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu stürmischen Windböen führen. Weiter nach Süden bekommt man vom Wind allzu viel mit. Die Temperaturen erreichen mit Regen +18 bis +22 Grad und steigen nach Süden auf bis +28 Grad an. Ganz über dem Südwesten lässt sich das Erreichen der hochsommerlichen +30 Grad-Marke nicht ausschließen.
Das war es dann mit dem Sommer
Am 14. Oktober (Sa.) dehnt sich von Norden eine Niederschlagsfront nach Süden aus und sorgt südlich einer Linie vom Saarland und Berlin für zeitweilige - teils kräftige - Schauer, welche mancherorts von Gewittern begleitet werden können. Nach Norden lockert die Bewölkung auf und die Niederschläge lassen nach. Nördlich von Baden-Württemberg und Bayern ist bei wechselnder Bewölkung ein verbreitet sonniger Tag möglich. Der Wind kommt stark böig aus nordwestlichen Richtungen und kann mit dem Niederschlag über dem Süden, sowie über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu stürmischen Windböen führen. Der Wind treibt mit +10 bis +15 Grad und über dem Süden mit bis +20 Grad deutlich frischere Luftmassen in Richtung der Alpen.
Herbstlich windiges Schauerwetter
Am 15. und 16. Oktober (So. und Mo.) gelangt Deutschland auf die Rückseite des nach Osten abziehenden Tiefdrucksystems. Die Bewölkung lockert phasenweise auf und kann so am Sonntag für längere sonnige Abschnitte sorgen. Schauer sind auch möglich, doch beschränken diese sich mit einem sog. Lage-Effect mehr auf die Küstenregionen von Nord- und Ostsee. Kurzzeitig können die Schauer am Sonntagnachmittag bis über die Mittelgebirge übergreifen, verbreitet aber ist mit trockenem Wetter zu rechnen. Der Wind kommt am Sonntag noch böig und über den Küsten auch stürmisch aus nordwestlichen Richtungen und schwächt sich zum Start in die neue Woche ab. Die Temperaturen erreichen mit +8 bis +12 Grad herbstliche Werte und in den Nächten kann mit +0 bis +8 Grad mancherorts mit Frost gerechnet werden.
Sonne, Wolken und ein paar Schauer
Am 17. und 18. Oktober (Di. und Mi.) ändert sich wenig. Bei wechselnder Bewölkung kommt es zu einem Wechselspiel aus Sonne und gelegentlichen Schauern, die sich häufiger über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie über Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen beobachten lassen. Weiter nach Süden bleibt es trocken. Der Wind kommt überwiegend schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +8 bis +14 Grad herbstlich frische Werte. Mit einer längeren Sonnenscheindauer können bis +16 Grad möglich sein.
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