Wettervorhersage - Stürmische und wechselhaftes Wetter über dem Norden
Das sommerliche Hoch über Deutschland bekommt heute einen Dämpfer verpasst, der sich mit kräftigen Schauern und örtlichen Gewittern bemerkbar machen kann. Über dem Norden sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Im weiteren Verlauf der Woche bleibt der Norden maritim beeinflusst, während sich über dem Süden ein Hoch ausdehnt und die Temperaturen erneut in den sommerlichen Bereich ansteigen lassen kann.
Ein Tiefdrucksystem überquert heute Deutschland von Nordwest nach Südost. Der Sonnenschein trübt sich nach und nach ein und noch am Vormittag beginnt es über dem Nordwesten zu regnen. Der Regen dehnt sich bis zum späten Nachmittag nach Südosten aus und erreicht zu den Abendstunden den äußersten Osten und Südosten. Entlang des Alpenrandes und nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin können die Schauer kräftiger ausfallen und örtlich von Gewittern begleitet werden (Gewitterradar). Der Wind frischt stark böig auf und über exponierten Lagen und den Küstenregionen von Nord- und Ostsee ist mit stürmischen Windböen zu rechnen (Windprognose). Die Temperaturen gehen mit dem Niederschlag auf +15 bis +20 Grad zurück. Bevor der Niederschlag einsetzt, können sommerliche Werte von +22 bis +26 Grad und örtlich von bis +28 Grad möglich sein.
Zwischenhoch über Deutschland
Am 4. Oktober (Mi.) bleibt der Wind über dem Norden ruppig und kann sich in der ersten Tageshälfte für stürmische Windböen sorgen. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind ab und ist aus unterschiedlichen Richtungen kommend über Baden-Württemberg und Bayern kaum mehr wahrnehmbar. Die Bewölkung lockert auf und die sonnigen Momente nehmen zu. Zu verdanken ist das einem Zwischenhoch. Die Temperaturen erreichen +14 bis 18 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind bis +20 Grad möglich. Ab den Nachmittagsstunden nähert sich der nächste Tiefdruckausläufer Deutschland. Die Bewölkung nimmt zu und trübt den Sonnenschein bis zum Abend auch über den östlichen Landesteilen phasenweise ein. Verbreitet bleibt es trocken. Über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind ein paar Regenschauer nicht auszuschließen.
Ein Tiefdruckausläufer streift den Norden von Deutschland
Die Bewölkung nimmt am 5. Oktober (Do.) von Norden weiter zu und ermöglicht nördlich einer Linie von Bremen und Berlin ein paar Regentropfen. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten und zwischendurch sind sonnige Momente möglich. Der Wind frischt stark böig auf und kann über der Ostsee zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen erreichen +15 bis +20 Grad. Nach Süden bleibt es bei wechselnder Bewölkung verbreitet trocken.
Windiger und regnerischer Norden
Am 6. Oktober (Fr.) dehnt sich von Süden ein Hoch nach Deutschland aus, während von Norden ein Tief über Skandinavien dagegenhält. Infolge daraus ist nördlich einer Linie von Köln und Dresden mit starker Bewölkung zu rechnen. Nördlich eines Streifens von Bremen und Berlin setzt Niederschlag ein, der in Richtung der Küsten kräftiger ausfallen kann. Nach Süden lockert die Bewölkung auf und ein sonniger und trockener Oktober-Tag ist möglich. Die Temperaturen erreichen über dem Süden bis +22 Grad und nach Norden sind +15 Grad möglich.
Ein Hoch sorgt für Sommerwetter
Ein Hoch dehnt sich vom 7. bis 8. Oktober (Sa. und So.) über Deutschland nach Norden aus. Bei schwachen Windbewegungen lässt die Niederschlagsneigung über dem Norden nach und bei auflockernder Bewölkung nimmt von Süden - nach Auflösung frühmorgendlicher Nebenfelder - die Anzahl der Sonnenstunden zu. Die Temperaturen steigen mit dem Sonnenschein über dem Süden mit +20 bis +25 Grad und örtlich bis +28 Grad in den sommerlichen Bereich an. Nach Norden bleibt es mit +15 bis +20 Grad spürbar frischer.
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