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Wetter im Oktober 2013 - Wetterprognose vom 26. September

| M. Hoffmann
In den den vergangen Tagen war in den Simulationen der Wettermodelle die südwestliche Variante die wahrscheinlichste Lösung für die ersten Oktober-Tage. Daran hat sich heute nichts geändert. Beide Wettermodelle simulieren zunehmend hohen Luftdruck über dem skandinavischen Raum, welcher zunächst über einen Winkel über das Mittelmeer, später über direktem Wege eine Hochdruckverbindung mit dem Azorenhoch über Mitteleuropa aufbaut. Als Konsequenz daraus werden die Tiefausläufer auf dem Atlantik blockiert. Und dennoch - die kalte Luftmasse über Grönland bleibt ein maßgebender Faktor für die Intensität der Tiefdrucksysteme - anders ausgedrückt: je intensiver die Aktivität auf dem Atlantik wird, desto größer wird die "Gegenreaktion" sein - somit ist ein Durchbruch der atlantischen Frontalzone in Richtung Mitteleuropa in den ersten Oktober-Tagen zum heutigen Stand eher unwahrscheinlich. Bei einer Südwestwetterlage kann es aber trotzdem zu Niederschlägen und starker Bewölkung kommen, was im Nordwesten mehr der Fall sein wird, als im Südosten und im Südwesten sind Schauer und Gewitter nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen sind ebenfalls zweigeteilt - +17/+22 Grad im Südwesten und +13/+18 Grad im Nordosten. Die Kontrollläufe stützen mehrheitlich den Trend zu Hochdruckwetter bis zum 7. Oktober, wobei einzelne Simulationen schon zeigen was möglich ist. So liegt das Temperaturspektrum bspw. am 4. Oktober zwischen +7/+23 Grad, wobei der Mittelwert mit +17 Grad schon eine Richtung vorgibt.

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