Wetter Anfang November: Warme Luft bringt sonnige Tage und Regenphasen
Warmes, aber wenig stabiles Novemberwetter. Deutschland liegt in den kommenden Tagen in einer südwestlichen Anströmung der Luftmassen, was die Temperaturen am 1. November auf bis +20 Grad ansteigen lassen kann. Der Grund hierfür ist eine Vorderseitenanströmung eines Tiefdrucksystems, dessen Ausläufer Deutschland immer wieder erreichen und so zwar für warmes, aber unbeständiges Novemberwetter sorgen können.
Der Regen der Nacht verlagert sich am Vormittag weiter nach Osten und zieht zum Nachmittag über Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach Osten ab. Nachfolgend lockert die Bewölkung auf und ein verbreitet sonniger und trockener Herbsttag ist heute möglich. Der Wind frischt anfangs noch böig aus westlichen Richtungen kommend auf, schwächt sich in der zweiten Tageshälfte spürbar ab. Über den Küsten von Nord- und Ostsee sind noch stürmische Böen möglich. Die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad.
Ungewöhnlich warmes Wetter Anfang November
Am 31. Oktober und 1. November (Fr. und Sa.) gelangt Deutschland in eine Vorderseitenanströmung eines Tiefdrucksystems auf dem Atlantik. Verläuft der Freitag noch trocken und verbreitet auch sonnig, so nimmt am Samstag die Bewölkung von Westen her zu. Noch am Vormittag setzt über dem Westen Regen ein, der sich bis zum Abend nördlich einer Linie vom Bodensee und Dresden über Deutschland ausdehnt. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und lässt die Temperaturen auf +14 bis +18 Grad und am 1. November örtlich auf bis +20 Grad ansteigen. Manch ein Modell simuliert sogar Spitzenwerte von bis zu +22 Grad.
Wechselhaftes Novemberwetter
Am 2. November (So.) liegt Deutschland im Einflussbereich eines Tiefdruckausläufers. Bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholtem Niederschlag, der in zwei Etappen über Deutschland hinwegzieht. Die erste Etappe zieht südlich einer Linie von Stuttgart und Berlin über Deutschland hinweg. Die zweite dehnt sich in der zweiten Tageshälfte in Schauerform von West nach Ost über Deutschland aus. Kurze sonnige Momente sind zwischen den Schauern möglich. Die Temperaturen gehen mit +10 bis +15 Grad etwas zurück.
Die Sonne setzt sich von Süden durch
Am 3. und 4. November (Mo. und Di.) setzt sich von Süden ein Hochdrucksystem durch. So ist am Montag nördlich einer Linie vom Saarland und Sachsen mit starker Bewölkung zu rechnen. Über Teilen von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern geht zeitweiliger Regen nieder und komplettiert einen windigen und wechselhaften Novembertag. Weiter nach Süden klingen die Niederschläge ab und der Sonnenschein dominiert das Himmelsbild bei aufgelockerter Bewölkung. Am Dienstag dehnt sich das Hoch weiter nach Norden aus, was verbreitet einen sonnigen und trockenen Herbsttag zur Folge hat. Die Temperaturen steigen bis Dienstag auf +14 bis +18 Grad an.
Warmes, aber wechselhaftes Herbstwetter im November © www.meteociel.fr || wxcharts.com
- 13:00 Uhr: Kommt die Frontalzone in Schwung und bringt den Vollherbst nach Deutschland?
