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Wetter November 2024: Wind dreht auf Nord - ein Wetterwechsel schleicht sich an

| M. Hoffmann

Die Gradientenschwache und zu Nebel neigende Wetterlage erhält sich noch bis zum Wochenende. Nachfolgend nähert sich eine schwache Störung Deutschland und sorgt mit einer Winddrehung auf nördliche Richtungen für einen allmählichen Wechsel der Großwetterlage.

Ein Wetterwechsel bahnt sich an
Ein Wetterwechsel bahnt sich an

Nebel und Hochnebel dominieren das Himmelsbild über Deutschland noch bis einschließlich Freitag. Sonnige Momente sind am Donnerstag über Teilen von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und am Freitag über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern, sowie über den westlichen Landesteilen möglich. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen und wenn doch, so beschränkt sich das auf lokale Nebelnässe oder leichtem Sprühregen. Die Temperaturen erreichen - je nach Sonnenscheindauer - zwischen +8 bis +14 Grad und können bei Dauernebel knapp über der +5 Grad-Marke liegen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen bis östlichen Richtungen.

Mehr Sonnenschein möglich

Eine schwache Störung erreicht Deutschland am 9. November (Sa.) und sorgt nördlich einer Linie vom Saarland und Mecklenburg-Vorpommern für ein Gemisch aus Nebel, Hochnebel und aufziehenden Wolkenfeldern. Weiter nach Süden und Osten zieht der Nebel hoch und ermöglicht zu den Nachmittagsstunden verbreitet Sonnenschein. Lediglich über dem östlichen Bayern, Sachsen, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern kann sich hochnebelartige Bewölkung behaupten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad. An diesem Wetter ändert sich am 10. November (So.) nichts, außer, dass an den Küsten etwas Sprühregen nicht ausgeschlossen werden kann.

Tiefdruckgebiet erreicht Deutschland

Nebel wird am 11. November (Mo.) so gut wie keine Rolle mehr spielen. Dafür führt ein auflebender Wind aus westlichen Richtungen kommend dichte Wolkenfelder nach Deutschland, aus denen sich im Tagesverlauf nördlich einer Linie von Köln und Dresden zeitweiliger und nennenswerter Niederschlag lösen und zum Abend die östlichen Landesteile erreichen kann. Weiter nach Süden bleibt es trocken und ganz über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern sind ein paar sonnige Momente möglich. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad.

Unbeständiges Novemberwetter

Am 12. November (Di.) dreht sich der Kern der schwachen Störung über Mecklenburg-Vorpommern ein und sorgt über Deutschland bei überwiegend starker Bewölkung für zeitweiligen Regen. Über dem Westen können sich zum Nachmittag noch ein paar sonnige Auflockerungen ergeben. Der Wind schwache Wind dreht auf nördliche Richtungen und die Temperaturen erreichen +6 bis +12 Grad.

Das Wetter ändert mit allmählich zum Start in die zweite Novemberdekade
Das Wetter ändert mit allmählich zum Start in die zweite Novemberdekade © www.meteociel.fr || wxcharts.com
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