Wetter November 2023 - Wetterprognose und Wettervorhersage
Wettervorhersage: Das nächste Sturmtief erreicht Deutschland zum Wochenende
Das eine Sturmtief zieht nach Osten ab und das Wetter beruhigt sich für einen Moment. Zum Wochenende kündigt sich mit vielen Wolken, einem kräftigen Wind und zeitweiligen Niederschlag das nächste Sturmtief an.
Ein Sturmtief zog in der Nacht über die Nordsee und hängt heute über der Ostsee fest. So ist nördlich einer Linie von Münster und Dresden mit einem böigen und über exponierten Lagen auch stürmischen Wind zu rechnen. Schwere Sturmböen können über den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern möglich sein (Windprognose). Nach Süden schwächt sich der Wind ab und kommt über Baden-Württemberg und Bayern schwach aus südwestlichen Richtungen. Sonnige Lücken sind möglich, doch beschränken diese sich auf einen kurzen Zeitraum über Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und dem südlichen Brandenburg. Regen spielt in Form von Schauern über dem Nordwesten, Norden und Westen eine Rolle. Kräftiger und länger andauernd kann der Regen über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern niedergehen. Nach Osten bleibt es weitgehend trocken. Die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad und sind für die Jahreszeit ungewöhnlich hoch.
Schauerwetter und sonnige Auflockerungen
Ein kleiner Tiefdruckcluster zieht am 15. November (Mi.) über die Nord- und Ostsee und driftet am 16. November (Do.) über Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg nach Osten ab. So zeigt sich der Himmel über dem Norden und Nordosten meist stark bewölkt und sonnige Momente sind selten. Dafür treten nördlich einer Linie von Köln und Dresden häufiger Schauer in Erscheinung, welche ihren Schwerpunkt am Donnerstag weiter nach Osten verlagern. Weiter nach Süden sind zwar auch Schauer möglich, doch sind das zumeist leichte und lokal agierende Schauer. Verbreitet bleibt es trocken. Die sonnigen Momente werden bei einem böigen Wind aus westlichen bis nördlichen Richtungen insgesamt zahlreicher. Die Temperaturen gehen mit +5 bis +10 Grad etwas zurück.