Wetterprognose und Wettervorhersage
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Von Westen setzten sich in den kommenden Tagen immer wieder Störimpulse durch und sorgen so für einen Abwechslungsreichen Wettercharakter, der anfangs noch für etwas Schneefall sorgen kann.
Die über der Südhälfte teils kräftigen Schauer der Nacht ziehen am Vormittag über Bayern nach Osten ab. Nachfolgend setzt sich ein Mix und Sonne und Wolken durch und nur vereinzelte Schauer sind noch zu erwarten, die bei Temperaturen von -2 bis +2 Grad nördlich einer Linie von Münster und Dresden als Schnee- und Graupelschauer und nach Süden bei +4 bis +8 Grad und über dem Südwesten bis +10 Grad als Regenschauer niedergehen können. Der Wind frischt über Baden-Württemberg und Bayern in Böen kräftig aus westlichen Richtungen kommend auf. Weiter nach Norden schwächt sich der Wind ab.
In der Nacht auf den 22. November (Di.) setzt von Westen Niederschlag ein, der sich bis zum Vormittag über die östlichen Landesteile ausdehnt und sich dabei abschwächt. Kräftiger und länger andauernd können die Niederschläge über dem Alpenvorland und den Alpen ausfallen, wo der Niederschlag oberhalb etwa 900 bis 1.300 Meter in Schnee übergehen kann. Zeigt sich der Himmel meist stark bewölkt, so kann sich zum Nachmittag westlich einer Linie von Hamburg und dem Schwarzwald gelegentlich die Sonne zeigen. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und frischt zum späten Nachmittag über dem Westen böig auf. Die Temperaturen erreichen über Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin +0 bis +4 Grad, sonst sind +4 bis +8 Grad möglich.
Während sich von Westen eine Regenfront Deutschland am 23. November (Mi.) nähert, zieht die andere nach Osten ab. Zwischen den beiden Fronten setzt sich kurzzeitig ein Hochdrucksystem durch, was die Bewölkung auflockert und bei einem weitgehend trockenem Wettercharakter häufiger die Sonne zum Vorschein bringt. Zum Abend verdichtet sich über dem Westen die Bewölkung und noch in der ersten Nachthälfte setzt leichter Niederschlag ein. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über den östlichen Landesteilen +3 bis +6 Grad und streben nach Westen der +10 Grad-Marke entgegen. Ganz über dem Westen und Südwesten können sogar bis +12 Grad möglich sein.
Eine Regenfront kommt in der Nacht auf den 24. November (Do.) rasch nach Osten voran und zieht bereits zu den Nachmittagsstunden nach Osten ab. Von Westen lockert die Bewölkung zügig auf und bei einer nur noch schwachen Schauerneigung scheint verbreitet die Sonne. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend etwas auf und lässt die Temperaturen auf +4 bis +8 Grad und über dem Westen auf bis +12 Grad ansteigen.
Das nächste Regenband erreicht Deutschland in der Nacht auf den 25. November (Fr.) und dehnt sich bis zum Nachmittag entlang einer Linie von Mecklenburg-Vorpommern und der Zugspitze nach Osten aus. Noch vor Mitternacht erreicht der Niederschlag die östlichen Landesteile. Ist der Niederschlag abgezogen, lockert die Bewölkung auf und kann westlich einer Linie von Hamburg und Stuttgart noch für einen überwiegend sonnigen Nachmittag sorgen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad und über dem Westen bis +12 Grad.
Am 26. November (Sa.) baut sich über Deutschland ein Hochdrucksystem auf. Nach Auflösung regionaler Nebelfelder kommt verbreitet die Sonne zum Vorschein und mit Schauern ist nicht zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann über Küsten der Nordsee böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad und örtlich bis +12 Grad.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
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