Wetterprognose und Wettervorhersage
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Deutschland liegt in den kommenden Tagen in einem gradientenschwachen Wetterumfeld, was neben Wolken und Regen auch Nebel und Sonnenschein zur Folge haben wird.
Von Westen zieht heute starke Bewölkung auf und trübt den Sonnenschein bis zu den Abendstunden über den östlichen Landesteilen ein, wo bis zum Nachmittag noch mit Sonnenschein gerechnet werden kann (sofern sich der Nebel auflöst). Mit Niederschlag ist auch zu rechnen, doch geht dieser im Schwerpunkt über der Nordseeküste, sowie über dem nordwestlichen Niedersachsen nieder. Weiter nach Süden ist nur mit gelegentlichen Tropfen und nicht mit nennenswertem Regen zu rechnen. Der Wind frischt stark böig aus südlichen Richtungen kommend auf und kann über Teile von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein für kräftige Windböen sorgen. Über der Nordseeküste sind stürmische Windböen möglich (Windprognose). Nach einer teils frostigen Nacht erreichen die Temperaturen +8 bis +12 Grad.
Deutschland liegt am 7. November (Mo.) zwischen den Fronten. Bei überwiegend starker Bewölkung ist nicht mit Niederschlag zu rechnen. Etwas Sonnenschein ist am Vormittag über dem Norden und zum Nachmittag über dem Osten möglich. Über Baden-Württemberg und Bayern kommt hingegen nach Nebelauflösung häufiger die Sonne zum Vorschein. Der Wind weht kräftig aus südwestlichen Richtungen über das Land und kann über den Küstenregionen für stürmische Windböen sorgen, während man über Baden-Württemberg und Bayern vom Wind nicht viel mitbekommen wird. Die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad und bei Dauernebel ist spätestens an der +10 Grad-Marke Schluss.
Die Bewölkung lockert in der Nacht auf den 8. November (Di.) von Süden auf und sorgt für eine verbreitet sonnige erste Tageshälfte, sofern nicht Nebel den Sonnenschein eintrübt. Zum späten Vormittag ziehen von Westen Wolken auf- und nachfolgend setzt über dem Südwesten leichter Niederschlag ein, sonst ist nicht mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und kann über dem Nordwesten böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und über dem Südwesten können bis +20 Grad möglich sein.
Der Niederschlag vom Dienstag dehnt sich in der Nacht auf den 9. November (Mi.) nach Osten aus und sorgt im Schwerpunkt südlich einer Linie vom Schwarzwald und Berlin für etwas Niederschlag, der auch am Tage - in einem breiten Streifen von Baden-Württemberg nach Sachsen verlaufend - ergiebig und länger andauernd ausfallen kann. Weiter nach Süden bleibt es zunächst noch trocken, bevor sich in der ersten Nachthälfte der Regen auch über dem südöstlichen Bayern ausdehnen kann. Weiter nach Norden bleibt es weitgehend trocken, während über der Nordseeküste ein paar kräftige Schauer eine Rolle spielen können. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +12 bis +15 Grad und örtlich können bis +18 Grad möglich sein.
Kräftiger und länger andauernder Niederschlag hält sich am 10. November (Do.) noch über den Regionen südlich der Donau und zieht zum Nachmittag über die Alpen nach Südosten ab. Während es über dem Südosten noch regnet, setzt sich von Norden hoher Luftdruck durch und nach zäher Nebelauflösung scheint verbreitet die Sonne, doch kann sich der Nebel mancherorts den ganzen Tag über behaupten. Ist das der Fall, erreichen die Temperaturen kaum die +10 Grad-Marke, kommt hingegen die Sonne zum Vorschein, so können bis +14 Grad möglich sein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Am 11. November setzt sich das Hoch auch über dem Südosten von Deutschland durch und sorgt so für ein Wechselspiel aus Sonne, Wolken und teils dichten Nebelfeldern.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +4,2 | +3,1 | +1,8 | 243,8 l/m² - zu nass |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
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