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Wetter: Ein Hauch von Herbst über Deutschland

| M. Hoffmann
Der Herbst macht sich zum Wochenendauftakt über Deutschland bemerkbar

Ein Abwechslungsreicher Wettercharakter stellt sich in den kommenden Tagen über Deutschland ein. Neben Sonnenschein ist auch mit dichten Wolken und zeitweiligem Niederschlag zu rechnen und mancherorts komplettiert eine dichte Nebeldecke die herbstliche Witterung.

Regen ist heute über dem Osten und dem Süden zu erwarten. Länger andauernd und ergiebig kann der Niederschlag über den Regionen südlich der Donau und über Sachsen ausfallen. Weiter nach Westen lässt die Niederschlagstätigkeit nach und bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es noch zu gelegentlichen Schauern. Am späten Nachmittag ist über dem Westen mit Sonnenschein zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +8 bis +12 Grad ein. Über den Alpen sinkt die Schneefallgrenze auf bis 1.300 Meter ab und kann für Neuschneemengen von bis zu 20 cm sorgen (Schneeprognose).

Sonne, Wolken und Nebel

Der Regen vom Vortag zieht am 5. November (Sa.) rasch nach Osten ab- und nachfolgend setzt sich ein Hochdrucksystem über Deutschland durch. Überall dort, wo sich die Nebelfelder auflösen können, ist mit einem sonnigen November-Tag zu rechnen. Bei schwachen Windbewegungen aus südwestlichen Richtungen erreichen die Temperaturen +10 bis +14 Grad. Über den Regionen mit Dauernebel ist bei +8 Grad Schluss.

Ein Tief nähert sich Deutschland

Ein weiterer Tiefdruckausläufer nähert sich am 6. November (So.) Deutschland. Rasch verdichtet sich von Westen die Bewölkung und während zum Nachmittag über dem Westen Regen einsetzt, scheint über den östlichen Landesteilen noch verbreitet die Sonne - vorausgesetzt, die Nebelfelder haben sich auflösen können. Zum Abend und in der Nacht verdichtet sich auch über dem Osten die Bewölkung und die Niederschlagsfront dehnt sich bis zu einer Linie westlich von Rostock und Dresden aus. Der Wind frischt böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und kann über der Nordseeküste für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen bleiben mit +10 bis +14 Grad nahezu unverändert.

Von Süden setzt sich die Sonne durch

Der Niederschlag schwächt sich am 7. November (Mo.) ab und zieht sich über den Norden zurück. Zum Abend ist nicht mehr mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen. Der Himmel zeigt sich nördlich einer Linie von Köln und Dresden stark bewölkt bis neblig-trüb. Weiter nach Süden kann nach Nebelauflösung häufiger die Sonne zum Vorschein kommen. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad.

Unbeständiges November-Wetter

Viele Wolken ziehen am 8. und 9. November (Di. und Mi.) über Deutschland hinweg und sorgen insbesondere am Dienstag für zeitweiligen Niederschlag, der regional kräftiger und länger andauernd ausfallen kann. Am Mittwoch geht der Niederschlag in eine Schauerform über, die über Teile von Baden-Württemberg und Bayern noch für länger andauernden Niederschlag sorgen kann. Der Wind frischt am Dienstag über dem Westen und Nordwesten stark böig auf und über der Nordseeküste können stürmische Windböen nicht ausgeschlossen werden. Über dem restlichen Deutschland kommt der Wind schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Am Mittwoch sollte man vom Wind nicht allzu viel mitbekommen. Erreichen die Temperaturen am Dienstag +12 bis +16 Grad und örtlich bis +18 Grad, so können am Mittwoch +14 bis +18 Grad erwartet werden.

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