Wetterprognose und Wettervorhersage
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Der Norden stürmisch, der Süden neblig und ein paar Regentropfen gibt es auch. Der November zeigt sich von seiner typischen Seite, doch die Temperaturen spielen nicht mit.
Stürmische Böen. Ein Sturmtief erreicht heute Skandinavien und sorgt über Norddeutschland für einen kräftigen Wind aus westlichen Richtungen kommend, der über den Küsten von Nord- und Ostsee zu stürmischen Windböen führen kann. Der Wind treibt Wolken von West nach Ost und so ist nördlich der Linie von Köln und Dresden nicht mit Sonnenschein zu rechnen. Ganz über dem Norden können ein paar Regentropfen nicht ausgeschlossen werden, sonst bleibt es trocken. Südlich der Linie schwächt sich der Wind ab und nach - zäher - Nebelauflösung sind längere sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad.
Der Wind bläst am 19. November (Fr.) über dem Norden und Nordosten einem kräftig aus westlichen Richtungen kommend um die Ohren und über den Küsten sind stürmische Windböen zu erwarten. Südlich der Linie von Münster und Dresden bekommt man vom Wind nicht allzu viel mit und während über dem Norden Wolkenfelder vorüberziehen, sind es über dem Süden zähe Nebel- und Hochnebelfelder, die den Sonnenschein verhindern können. Sonnige Momente sind über dem Nordwesten und zum Nachmittag über dem Westen möglich. Mit Regen ist nicht zu rechnen. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad und können über dem Norden und Nordwesten örtlich bis +15 Grad erreichen.
Der Wind pfeift am 20. November (Sa.) über dem Norden weiterhin kräftig und über den Küsten auch stürmisch aus westlichen Richtungen. Südlich der Linie von Münster und Berlin kommt der Wind eher gelangweilt aus unterschiedlichen Richtungen. Lösen sich die Nebelfelder der Nacht auf, scheint verbreitet die Sonne. Über dem Norden und Osten können ein paar Wolkenfelder für etwas Abwechslung sorgen. Bei Temperaturen erreichen Werte von +9 bis +13 Grad und örtlich bis +15 Grad. Es bleibt trocken.
Ein Wolkenband zieht am 21. November (So.) von Nord nach Süd und trübt den Sonnenschein bis zum Nachmittag an den Alpen ein, während über Teile von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die Bewölkung auflockert und die Sonne zum Vorschein kommen kann. Die Wolken führen etwas Regen mit sich, der sich bis zum Nachmittag nördlich einer Linie vom Saarland und Dresden ausdehnen und in der ersten Nachthälfte Baden-Württemberg und Bayern erreichen kann. Viel an Regen wird nicht zusammenkommen. Der Wind kommt böig aus nordöstlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.
Immer vorausgesetzt, dass sich der Nebel auflöst, ist am 22. und 23. November (Mo. und Di.) mit viel Sonnenschein zu rechnen. Etwa nördlich der Linie von Köln und Berlin ziehen immer wieder dichte Wolkenfelder vorüber und können über den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für ein paar Regentropfen verantwortlich gemacht werden. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen gehen auf +2 bis +6 Grad zurück. In den Nächten ist mit Frost von bis zu -4 Grad zu rechnen.
Zweigeteiltes Novemberwetter und doch so typisch. Der Herbststurm über dem Norden, die Nebelsuppe über dem Süden. Dazwischen sind auch längere sonnige Abschnitte möglich. Doch zum Start in die neue Woche wird es spürbar kälter, ob es sich dabei um einen winterlichen Vorstoß handelt, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021/2022.
Was sich im Tagesverlauf verändert hat und ob es im Dezember zu einer winterlichen Wetterlage reicht, erläutern wir gegen 20:00 Uhr in einem neuen Wettertrend zum Dezember 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
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