Wetterprognose und Wettervorhersage
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Atlantische Frontensysteme nähern sich Deutschland und bringen Bewegung ins Spiel. Das ruhe November-Wetter wird wieder abwechslungsreicher.
Tiefer Luftdruck zieht heute über den Nordwesten von Deutschland hinweg und sorgt nördlich der Linie von Köln und Berlin für etwas Regen, der in Richtung der Küstenregionen nennenswert ausfallen kann. Weiter nach Süden bleibt es bei starker bis wechselnder Bewölkung trocken. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen erreichen +8 bis +13 Grad und über dem Westen sind mit einer längeren Sonnenscheindauer bis +15 Grad möglich.
Der Tiefdruckausläufer zieht am 13. November (Fr.) nach Osten ab und nachfolgend setzt sich der Sonnenschein durch. Zum Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung von Westen erneut und dehnt sich bis zum späten Abend über die östlichen Landesteile aus. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Der Wind frischt im Tagesverlauf aus südwestlichen Richtungen kommend auf und kann nach Norden mitunter böig in Erscheinung treten. Die Temperaturen erreichen +10 bis +14 Grad und über dem Westen sind örtlich bis +16 Grad möglich.
Ein Tief intensiviert sich am 14. November (Sa.) zwischen England und Skandinavien und führt auf seiner Vorderseite sehr warme Luftmassen nach Deutschland. Die Tageswerte erreichen zum Nachmittag mit +12 bis +16 Grad und örtlich bis +18 Grad ihren Höhepunkt. Südlich der Linie vom Saarland und Sachsen ist nach Nebelauflösung verbreitet mit Sonnenschein zu rechnen. Weiter nach Norden dominiert starke Bewölkung, aus der über den Küstenregionen auf ein paar Regentropfen hervorgehen können. Der Wind kommt tagsüber schwach aus südlichen Richtungen, intensiviert sich aber zum Abend über dem Nordwesten.
Deutschland liegt am 15. November (So.) noch immer auf der warmen Vorderseitenanströmung des Sturmtiefs zwischen Island und Skandinavien. Die Temperaturen können bei zunehmend starker Bewölkung Werte von +12 bis +16 Grad und über dem Westen bis +18 Grad erreichen. Unter bestimmten Voraussetzungen wären auch Temperaturen von bis +20 Grad nicht auszuschließen. Der Tag verläuft verbreitet trocken, bevor zum späten Nachmittag von Westen - nennenswerter - Regen einsetzt. Noch in der ersten Nachthälfte dehnt sich das Regengebiet nach Osten aus. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend auf und über den Küstenregionen von Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind stürmische Windböen möglich.
Der Wind kommt am 16. und 17. November (Mo. und Di.) aus westlichen Richtungen und schwächt sich noch am Montagvormittag ab. Der Wind führt kühlere Luftmassen nach Deutschland, was die Temperaturen auf +8 bis +12 Grad zurückgehen lässt. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kann am Montag hier und da noch ein Schauer niedergehen, bevor zum Dienstag wieder trockenes November-Wetter zu erwarten ist.
Es kommt Bewegung ins Spiel. Wohin das führen wird, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020/21, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Trübe Wetterstimmung im November - herrscht Hochdruck, schafft es die Sonne selten, den Nebel aufzulösen. Bei Tiefdruck gibt es bei nasskalten Temperaturen zumeist Erkältungswetter. Und dennoch hat das Wetter im November statistische Auffälligkeiten:
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