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Wetter November 2020 Wettervorhersage vom 10.11.2020 - Das Hoch zeigt Schwächen

| M. Hoffmann
Ein Mix aus Sonne, Wolken und Nebel - doch das ändert sich zum Wochenende

Noch bestimmt ein Hoch das Wetter über Deutschland, doch das ändert sich im Verlauf der Woche allmählich. Der Nebel schwindet und auch etwas Regen ist möglich.

Sonne, Wolken und Nebel sind heute im Wechsel. Mancherorts können sich die zähen Nebelfelder den ganzen Tag über halten und örtlich ist mit etwas Nebelnässe zu rechnen. Löst sich der Nebel auf, ist verbreitet mit einem sonnigen November-Tag zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad und über dem Westen und Südwesten sind bis +17 Grad möglich. Mit Dauernebel ist bei +4 bis +8 Grad Schluss.

Der Sonne, Wolken, Nebel Mix

Nach Nebelauflösung schient am 11. November (Mi.) südlich der Linie von Köln und Dresden verbreitet die Sonne. Weiter nach Norden trüben dichte Wolken- und Nebelfelder den Sonnenschein ein. Es bleibt aber trocken. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +11 bis +16 Grad ein. Mit Dauernebel bleibt es mit +4 bis +8 Grad kühler.

Ein stürmischer November-Tag

Eine kleine Randtiefentwicklung erreicht am 12. November (Do.) den Nordwesten von Deutschland. Die Wolken verdichten sich und nachfolgend beginnt es etwa nördlich der Linie von Köln und Berlin zu regnen. Mit dem Niederschlag gewinnt der Wind an Intensität und kann ab den Nachmittagsstunden für kräftige Windböen aus südwestlichen Richtungen kommend sorgen. Bis zum Abend sind über den Küstenregionen von Niedersachsen und Schleswig-Holstein schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind ab und ist über Baden-Württemberg und Bayern kaum mehr wahrnehmbar. Wolken ziehen von West nach Ost vorüber, doch Niederschlag geht daraus nicht hervor. Die Temperaturen verändern sich mit +10 bis +15 Grad und örtlich bis +17 Grad gegenüber den Vortagen kaum und bleiben für die Jahreszeit zu warm.

Tiefdrucksysteme machen sich bemerkbar

Das bislang dominante Hoch zeigt am 13. und 14. November (Fr. und Sa.) Schwächen und lässt atlantische Tiefdrucksysteme näher an Deutschland herankommen. Das Wetter wird unbeständiger und im Schwerpunkt nördlicher Linie von Köln und Berlin sind ein paar Schauer möglich. Viel an Regen wird aber nicht herunterkommen und nach Süden bleibt es gänzlich trocken. Dafür ziehen Wolkenfelder vorüber und trüben den Sonnenschein phasenweise für längere Zeit ein. Die meisten Sonnenstunden wird es am Freitag über dem Osten und am Samstag entlang eines breiten Streifens zwischen Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern geben können. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen Werte zwischen +11 bis +16 Grad und über dem Westen örtlich bis +18 Grad.

Tiefdruckfront erreicht Deutschland

Die Bewölkung verdichtet sich am 15. November (So.) rasch und dehnt sich bis zum späten Nachmittag westlich einer Linie von Rostock und Stuttgart aus. Nachfolgend setzt Regen ein, der in der ersten Nachthälfte den Osten von Deutschland erreicht und für nennenswerten Niederschlag sorgen kann. Der Wind frischt stark böig aus westlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen erreichen warme +12 bis +17 Grad.

Wintereinbruch noch im November? Was da dran ist, und wie das gelingen kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020/21, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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