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Wetter November 2016 - Wettervorhersage vom 9. November

| M. Hoffmann
Der Tag beginnt verbreitet freundlich und trocken, bevor in den Vormittagsstunden sich über dem Westen die ersten Wolkenfelder eines Tiefdrucksystems mit nachfolgenden Niederschlag bemerkbar machen können. Der Niederschlag kann Anfangs noch bis in Lagen von 400-600 Meter in Schnee übergehen, allerdings steigt die Schneefallgrenze über dem Westen rasch auf bis 800-1.000 Meter an. Der Niederschlag kommt im Tagesverlauf weiter nach Osten voran und erreicht bis zum Abend etwa eine Linie südlich von Köln - Bayerischer Wald - München, während es nördlich und östlich der Linie noch weitgehend trocken bleiben kann. Die Temperaturen stiegen meist auf Werte zwischen +3/+6 Grad und können örtlich über dem Westen auf bis +8 Grad ansteigen.

In der Nacht auf Donnerstag ist etwa über den Gebieten südlich der Mittelgebirge mit weiteren Niederschlägen zu rechnen, welche ihren Schwerpunkt voraussichtlich über Baden-Württemberg haben können. Die Temperaturen sinken über Süddeutschland mit +2/+5 Grad nur etwas ab, so dass die Schneefallgrenze weiterhin zwischen 700-1.000 Meter herum schwanken kann. Anders die Situation über Norddeutschland, wo die Tiefstwerte auf +2/-2 Grad absinken und der - meist leichte und regional begrenzte Niederschlag - bis auf 200-500 Meter herab in Schnee übergehen kann. Tagsüber ist über Süddeutschland mit zeitweiligen Niederschlägen zu rechnen, sonst kann es verbreitet auch trocken bleiben bevor zum Nachmittag sich das nächste Niederschlagsband Deutschland nähern und etwa südlich der Linie Köln - München bis zum Abend für Regen sorgen kann. Die Temperaturen erreichen verbreitet +2/+6 Grad und können über dem Südwesten auf +4/+8 Grad ansteigen - die Schneefallgrenze schwankt zwischen 700-1.000 Meter und kann nach Nordosten hin auf bis 300 Meter absinken.

Die Niederschläge können sich in der Nacht auf Freitag weiter intensivieren und verlagern sich bis zu den frühen Morgenstunden auf die Gebiete etwa südlich der Mittelgebirge, während es über dem Norden relativ trocken bleiben kann. Die Tiefstwerte sinken nördlich der Linie Köln - Bayerischer Wald auf -4/+1 Grad ab, während über den Gebieten mit Niederschlag positive Werte zwischen +1/+5 Grad zu erwarten sind. Im Verlauf des Tages verlagern sich unter weiterer Abschwächung die Niederschläge in Richtung Alpen, so dass sich von Norden mehr und mehr auch sonnige Lücken durchsetzen können. Die Temperaturen steigen auf +1/+5 Grad und können entlang des Rheingrabens auch auf bis +7 Grad ansteigen - die Schneefallgrenze sinkt allgemein wieder ab und schwankt zwischen 600-800 Meter, wobei Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer zwischendurch bis auf tiefere Lagen herab nicht auszuschließen sind.

Der Samstag verläuft nach einer frostigen Nacht relativ ruhig - über dem Süden kann es noch den einen oder anderen Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer geben, sonst ist kaum mehr mit Niederschlag zu rechnen. Teils zäher Nebel kann sich über den östlichen Landesteilen behaupten, was die Tageshöchstwerte auf +0/+4 Grad ansteigen lässt, sonst sind mit Sonnenschein +3/+6 Grad, örtlich über dem Westen und Südwesten auch bis +8 Grad möglich. Am Nachmittag verdichten sich die Wolken über dem Westen und es beginnt nachfolgend erneut zu regnen.

In der Nacht auf Sonntag kommt das Niederschlagsband weiter nach Osten voran und kann in den Morgenstunden auch Ostdeutschland erreichen. Bevor der Niederschlag einsetzt, können die Temperaturen in der Nacht unter die 0 Grad Grenze absinken, so dass mit einsetzendem Niederschlag bis in tiefere Lagen Schnee, Schneeregen oder gar gefrierender Regen möglich ist. Nachfolgend geht der Niederschlag bei Temperaturen zwischen +2/+7 Grad verbreitet rasch bis auf 1.500 Meter in Regen über. Tagsüber ist am Sonntag mit einer hohen Schauerneigung zu rechnen, welche über dem Westen bei +6/+10 Grad als Regen und über dem Nordosten bei +2/+6 Grad bis auf 300-600 Meter herab in Schnee übergehen können. Es wird also unbeständiger und zum Wochenende langsam milder, ob sich der Milderungstrend darüber hinaus durchsetzen kann, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Herbst Winter 2016/17.

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