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Wetter November 2016 - Wettervorhersage vom 7. November

| M. Hoffmann
Bei Temperaturen zwischen +3/+8 Grad kommt es heute immer wieder zu Schauern, welche z.T. bis in tiefere Lagen hinab als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Der Schwerpunkt der Niederschläge kann über dem nördlichen Mittelgebirgsraum liegen, wo es auch mal kräftiger und länger andauernd zu Niederschlägen kommen kann. Die Schneefallgrenze schwankt zumeist zwischen 500-700 Meter, so dass es ab dieser Höhenlage auch etwas weiß werden kann. Zwischendurch sind ab und an auch ein paar sonnige Lücken am Himmel zu entdecken.

Frostig wird es über Süddeutschland in der Nacht auf Dienstag - verbreitet können dort die Temperaturen auf -4/+2 Grad absinken, während es etwa nördlich der Mittelgebirge bei starker bis wechselnder Bewölkung mit -1/+3 Grad nur für leichten Frost reichen könnte. Niederschläge sind auch zu erwarten, welche hauptsächlich nördlich der Mittelgebirge niedergehen und in Lagen oberhalb etwa 200-500 Meter auch in Schnee übergehen können, so dass es am Dienstagmorgen in manchen Regionen für ein paar cm Schnee reichen kann. Tagsüber kommt es insbesondere entlang eines breiten Streifens zwischen dem Schwarzwald - Berlin - Rostock zu zeitweiligen Niederschlägen, welche bei Temperaturen zwischen +3/+7 Grad oberhalb etwa 500-700 Meter weiterhin als Schnee niedergehen können, während sich in tieferen Lagen vermehrt Regen untermischen kann. In den übrigen Regionen ist mit gelegentlichen Schauern zu rechnen, welche - je nach Intensität - auch in tiefere Lagen in Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer übergehen können.

In der Nacht auf Mittwoch ziehen die letzten Schauer nach Osten ab und zeitweilig kann der Himmel aufklaren, was die Temperaturen über Deutschland mit -0/-5 Grad verbreitet in den Frostbereich absinken lassen kann. Bereits zu den frühen Morgenstunden verdichten sich von Westen die Wolken und nachfolgend setzt Niederschlag ein, der Anfangs bis in tiefere Lagen hinab als Schnee fallen kann, im Tagesverlauf jedoch über dem Westen rasch auf bis 1.000 Meter in Regen übergehen kann. Der Niederschlag erreicht bis zu den Abendstunden die Gebiete etwa südlich einer Linie Köln - Dresden und kann bei Tageswerten zwischen +3/+6 Grad oberhalb etwa 600-800 Meter in Schnee übergehen, so dass sich oberhalb etwa 700-900 Meter eine Schneedecke ausbilden könnte.

Blickt man kurz auf die aktuelle Schneeprognose bis einschließlich Mittwochabend, so erkennt man ab den mittleren Lagen die Ausbildung einer dünnen Schneedecke (1-5 cm), welche in den höheren Lagen durchaus auf 5-20 cm anwachsen und in den Alpen auch bis 20-40 cm erreichen kann. Insbesondere über den Schweizer Alpen sind örtlich bis 70 cm an Neuschnee möglich.

Am Donnerstag beginnt der Tag nördlich der Mittelgebirge meist frostig und weitgehend trocken, während es über dem Süden bei Temperaturen zwischen +0/+3 Grad es zu weiteren Niederschlägen kommen kann. Oberhalb etwa 300-600 Meter können die Niederschläge in Schnee übergehen. Im Tagesverlauf verlagern sich die Niederschläge langsam nach Osten und zum Nachmittag folgt aus westlichen Richtungen schon das nächste Niederschlagsgebiet nach, so dass westlich der Linie Bremen - München mit weiteren Niederschlägen zu rechnen ist. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen +1/+5 Grad etwa östlich der Linie Bremen - München und können westlich davon auf +3/+8 Grad ansteigen. Die Schneefallgrenze steigt auf etwa 1.000 Meter an.

In der Nacht auf Freitag verlagern sich die Niederschläge auf die Gebiete etwa südlich der Mainlinie, was dort zu länger andauernden und teils kräftigen Regenfällen führen kann. Die Temperaturen sinken mit dem Niederschlag auf +1/+5 Grad ab und können über dem Nordosten mit +0/-4 Grad auch darunter liegen. Die Schneefallgrenze kann über den Mittelgebirgen zwischen 400-600 Meter liegen und nach Süden auf etwa 800-1.000 Meter ansteigen. Tagsüber ist am Freitag vor allem über Süddeutschland noch mit einer regen Niederschlagsaktivität zu rechnen, während es etwa nördlich der Mainlinie zunehmend trocken bleiben kann. Die Temperaturen bleiben über dem Norden mit +1/+5 Grad in dem für die Jahreszeit zu kalten Bereich, können aber über dem Süden auf +2/+8 Grad anstiegen, was die Schneefallgrenze in den Bereich zwischen 700-1.000 Meter bringen kann. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Herbst Winter 2016 / 17.

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