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Wetter im November 2013 - Wettervorhersage vom 25. November

| M. Hoffmann
Achten Sie heute einmal auf die Blätter der Bäume, sofern noch welche vorhanden sind, denn diese werden nach frostiger Nacht auf einen Schlag abfallen. Zu "verdanken" ist das der kalten Luft, welche die Wolkendecke der letzten Tage nahezu völlig aufgelöst hat (Wolkenradar). Insofern können Sie sich heute und auch noch morgen - je nach Nebelauflösung - auf ein paar sonnige Stunden freuen. Dafür bleiben im Süden am Montag südlich der Donau und am Dienstag südlich der Linie Stuttgart - Dresden die Temperaturen mit -2/+2 Grad eisig, sonst werden Werte zwischen +2/+5 Grad, an der Küste auch bis +7 Grad erwartet. Es bleibt im wesentlichen niederschlagsfrei, nur westlich der Linie Bremen - Zugspitze und im Südosten sind schauerartige Niederschläge unterschiedlichster Art nicht ausgeschlossen, die Mengen halten sich mit 0,5-4 l/m² aber in Grenzen. Am Mittwoch zieht von Norden her dichte Bewölkung auf und im Laufe des Tages erreicht der einsetzende Niederschlag die Mittelgebirge. Anfangs können die Niederschläge bis in tiefere Lagen noch als Schnee fallen, jedoch steigt die Schneefallgrenze rasch auf 700-1.000 Meter an. Südlich der Mittelgebirge zeigt sich nach Nebelauflösung bei wechselnder Bewölkung noch vielfach die Sonne. Die Temperaturen steigen im Süden auf Werte um 0 Grad und erreichen im Norden +1/+5 Grad. Als kritisch zu betrachten ist der Donnerstagmorgen - hier kommt die schwache Niederschlagsfront etwas weiter nach Süden voran und trifft dabei auf frostige Temperaturen; leichter Schneefall oder gefrierender Regen ist unter diesen Umständen nicht ausgeschlossen. Im Tagesverlauf schafft es zum heutigen Stand die Front nicht, sich bis nach Süden durchzusetzen, so nehmen die sonnigen Abschnitte mit jedem Kilometer in Richtung Süden zu, während es im Norden stark bewölkt bleibt. Im Süden bleibt es mit Werten um 0 Grad kalt, während im Norden bei Temperaturen zwischen +2/+9 Grad leichter Regen oder Sprühregen niedergehen kann - kritisch bleibt die Lage entlang der Mittelgebirge, wo die Niederschlagsart noch ungeklärt ist. Die Temperaturen sinken in den Nächten südlich der Mittelgebirge auf -1/-6 Grad, örtlich auch unter -10 Grad und steigen nördlich der Mittelgebirge von Anfangs +2/-4 Grad bis zum Donnerstag auf +7/+0 Grad an. Am Freitag und Samstag wird es aller Wahrscheinlichkeit mit starken, teils stürmischen Winden und teils kräftigen Niederschlägen ungemütlich. Dabei steigen am Freitag die Temperaturen - auch im Süden - rasch auf +4/+8 Grad, bevor sie zum Samstag wieder auf +4/+7 Grad im Norden und -1/+3 Grad im Süden absinken. Details zum Wochenende müssen noch abgewartet werden, da die Detailprognosegüte am Freitag und Samstag 58 Prozent erreicht. Ob es zum 1. Advent - passend zum Winteranfang - für Schnee reichen wird, klären wir gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Dezember.

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