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Wetter im November 2013 - Wettervorhersage vom 2. November

| M. Hoffmann
Es wird draußen zunehmend ungemütlich - der Grund hierfür ist die atlantische Frontalzone, die sich zwischen England, Deutschland und Skandinavien befindet. So rauschen in den kommenden Tagen Tiefdrucksysteme unterschiedlichster Intensität über Deutschland hinweg, so dass die Phasen an denen es trocken bleibt und gelegentlich die Sonne zum Vorschein kommt nur von kurzer Dauer sein werden. Bei dieser Wetterdynamik fällt eine Detailprognose schwer, da insbesondere die kleinen Randtiefdrucksysteme binnen Stunden eine andere Zugbahn einschlagen können. Anhand der Niederschlagssummen bis Mittwochabend erkennt man jedoch rasch die Schwerpunkte der Niederschläge. An der Küste und an den Alpen werden 40-60 l/m², westlich der Linie Bielefeld - Nürnberg 20-40 l/m² und östlich davon 10-25 l/m² Regen erwartet. Der Niederschlag stellt aber nicht das Problem dar - vielmehr ist es der Wind, der zeitweise stark bis stürmisch und in exponierten Lagen auch Orkanstärke erreichen kann. Besonders kritisch ist dabei die Nacht auf Montag und am Montag selbst - hier können die Windgeschwindigkeiten nördlich der Linie Schwarzwald - Dresden 40-80 km/h und entlang der Mittelgebirge auch bis 110 km/h betragen, sonst bleibt der Wind bis Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten zwischen 30-80 km/h generell ein Thema. Wer sich im Freien aufhalten möchte, dem sind die aktuellen Wetterwarnungen zu empfehlen. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen +7/+12 Grad, mit entsprechend starken Südwestwinden sind heute im Südwesten auch nochmals bis +14 Grad möglich. Die Gefahr von Bodenfrost besteht mit bis -2 Grad in der Nacht auf Dienstag, sonst liegen die Nachttemperaturen meist zwischen +2/+8 Grad. Ob sich das Wetter im weiteren Verlauf beruhigt, erfahren Sie gegen 12:30 Uhr in einer aktualisierten Wetterprognose zum Wetter im Herbst/Winter.

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