Zum Hauptinhalt springen

Wetter im November 2012 - Wettervorhersage vom 26. November

| M. Hoffmann
Das die Umstellung der Großwetterlage bereits begonnen hat, haben die Menschen gestern im Nordwesten mit zunehmenden Winden bereits gespürt. Auch der heutige Regen ist ein Teil des Prozesses, der noch bis zum Donnerstag andauern wird. Immer wieder kommt es in dieser Woche zu zeitweiligen Regenfällen unterschiedlicher Intensität. Etwa südlich einer Linie Frankfurt a.M. - Leipzig werden 6-20 l/m² (in Staulagen im Südwesten auch bis 40 l/m²), sonst 1-8 l/m² erwartet. Die Temperaturen ändern sich mit 6/11 Grad kaum und in den Nächten ist vorerst kein Frost mehr zu erwarten. Der "große Knall" kommt dann mit einer Wahrscheinlichkeit von 78% am Donnerstag. Dann hat sich die Großwetterlage bereits umgestellt und in der Kombination zwischen einem osteuropäischen Tiefdrucksystem und einer Hochdruckblockade auf dem Atlantik kommt im "breiten Schwall" kalte Luft aus dem Nordmeer nach Mitteleuropa. Zum heutigen Stand wird es besonders südlich der Linie Mannheim - Dresden kräftige Niederschläge geben, welche im Tagesverlauf etwa bis 400 Meter hinab als Schnee niedergehen werden - in der Simulation wird mit bis zu 20 l/m² Niederschlag gerechnet, was - je nach Höhenlage - in Summe 5-25 cm Schnee bringen kann (56%). Nördlich dieser Linie bleibt es mit +2/+6 Grad bei nasskaltem Wetter, wobei auch dort zunehmend Schneeschauer bis in tiefere Lagen niedergehen können. Am Freitag zeigt sich der Himmel meist wechselnd bis stark bewölkt mit einigen Schnee- und Graupelschauern bei weiter zurückgehenden Temperaturen. So werden südlich der Linie Mannheim - Dresden Temperaturen von -3/+1 Grad, nördlich davon 0/+4 Grad (+4 an den Küsten) erwartet. Bleibt das Wetter im Dezember winterlich?

Aktuelle Wettervorhersagen

Unterstützen
Sie uns!
Ihnen gefallen unsere Wettervorhersagen? Wir freuen uns über einen freiwilligen Geldbetrag in einer von Ihnen gewünschten Höhe.
Betrag wählen