Wetter im November 2012 - Wetterprognose vom 7. November

Am wechselhaften Grundcharakter beim Wetter ändert sich bis Mitte November so gut wie nichts. Es bleibt bei der täglichen Abwechslung zwischen Sonnenschein, dichter Bewölkung mit zeitweiligem Regen. Bis zum Wochenende halten sich die Regensummen mit 1-10 l/m² in Grenzen und die Temperaturen sind mit 7/11 Grad für November nicht unangenehm. Am Wochenende stellt sich mit einer südlichen Strömung wieder regnerisches Wetter ein - besonders südlich einer Linie Mannheim - Dresden werden mit 10-30 l/m² die höchsten Niederschlagssummen simuliert, sonst werden 5-10 l/m² erwartet. Seit Tagen berichten wir über einen möglichen Hochdruckaufbau über Mitteleuropa zum 13./14. November hin - das ist auch heute der Fall. Von Osteuropa "schleicht" sich allmählich ein Hochdruckgebiet heran - und in Kombination mit einem Tief bei England könnte es zu einer süd- bis südwestlichen Luftanströmung über Deutschland kommen (warmes Hochdruckwetter mit Föhn). Allerdings rückt bei Grönland immer mehr die eisige Luft aus dem Norden in Richtung warmen Atlantik vor - das sind die richtigen "Zutaten" für kräftige Tiefdrucksysteme - es ist davon auszugehen, dass ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa in dieser Konstellation nur eine vorübergehende Erscheinung sein wird. Um wieder auf das Wetter in der kommenden Woche zurück zu kommen: Ab Montag lassen die Niederschläge mehr und mehr nach und von Süden her zeigt sich des Öfteren die Sonne und auch die Temperaturen steigen wieder auf 8/14 Grad an - mit Föhn können auch bis 18 Grad erreicht werden. Klassisches Winterwetter wird es im zweiten November Drittel nicht geben, dafür mehren sich die Hinweise für einen Kaltlufteinbruch im letzten November Drittel.