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Wetter im November - Wettervorhersage vom 3. November 2011

| M. Hoffmann
Weiterhin keine wesentliche Veränderung der Großwetterlage. Ein ziemlich beeindruckender Tiefdruckkomplex auf dem Atlantik (erstreckt sich von Island bis in das nördliche Afrika) und ein ebenso massives und stabiles Hochdruckgebiet im östlichen Europa "kämpfen" um die Vorherrschaft in Mitteleuropa. Mittendrin liegt Deutschland und profitiert somit von der warmen Luft, welche aus dem Süden herangeführt wird. Somit wird das mit dem Wintereinbruch im ersten Novemberdrittel erstmal nichts werden - das Gegenteil ist eher der Fall. Die Temperaturen erreichen bis zum 10. November 2011 täglich - je nach Nebelauflösung und Sonnenscheindauer - Werte zwischen 8 und 14 Grad. Der Westen bekommt bis zum 10. November ab und an die Nähe des Tiefdrucksystems in Form von leichten Regen zu spüren (westlich einer Linie Hamburg - Bodensee 2 bis 8 Liter Regen pro m²). In den vergangenen Tagen zeichnete sich eine Grundlegende Veränderung der Großwetterlage um den 10./11. November herum ab. So auch heute, wobei die Übergangsphase zu klassischen - eher nasskaltem - Novemberwetter langsam von statten gehen dürfte (um den 17. November herum Übergangsphase abgeschlossen). Somit ist zum heutigen Stand mit Schnee frühestens im letzten Novemberdrittel zu rechnen. Der November hat bisher einen Temperaturüberschuss von rund +4 Grad und sollte bis zum 10. November ein Überschuss von rund 3 Grad haben. Das Langfristmodell rechnet den November auch in seiner heutigen Wetterprognose weiterhin normal, so dass demnach in den verbleibenden Novembertagen dieser Überschuss durch deutlich kältere Temperaturen abgebaut werden müsste.

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