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Wetter: Das Wetter wird über Deutschland auf den Kopf gestellt

| M. Hoffmann

Ein Tief dreht sich über Mitteleuropa ein und sorgt im Schwerpunkt über dem Süden von Deutschland für zeitweilige Schauer und Gewitter, welche regional kräftiger ausfallen können. Zum Start in die neue Woche dehnt sich die Schauer- und Gewitteraktivität dann weiter nach Norden aus. Ungewöhnlich in den kommenden Tagen ist die Temperaturverteilung.

Weitere Schauer und Gewitter sorgen über Deutschland für einen abwechslungsreichen Wettercharakter
Weitere Schauer und Gewitter sorgen über Deutschland für einen abwechslungsreichen Wettercharakter

Ein Regenband liegt heute quer über Deutschland und kommt nicht sonderlich weit nach Osten voran. So ist im Schwerpunkt entlang einer Linie von Hamburg und Dresden, sowie entlang eines etwas breiterem Streifen von Münster bis nach Berchtesgaden mit zeitweiligem Niederschlag zu rechnen (Regenradar), der regional kräftiger ausfallen und von Gewitter begleitet werden kann (Gewitterradar). Sonst ist die Niederschlagsneigung als schwach einzustufen, wobei ein gelegentlicher Schauer nicht ausgeschlossen werden kann. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und können über dem Osten von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen mit etwas Sonnenschein bis +22 Grad erreichen.

Über der Südhälfte immer wieder Schauer und Gewitter

Ein schwachgradientiges Tiefdrucksystem dreht sich am 11. und 12. Mai (Do. und Fr.) über Mitteleuropa ein und sorgt über Deutschland südlich einer Linie von Köln und Dresden für zeitweilige Schauer und örtliche Gewitter. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und kann am Freitag für einen weitgehend sonnigen Mai-Tag sorgen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Süden mit dem Regen kaum die +10 Grad-Marke und können über dem Osten und Nordosten bis +23 Grad erreichen. Sonst pendeln sich die Werte auf +14 bis +18 Grad ein.

Über dem Süden ein paar Gewitter

Das Tief über Mitteleuropa macht sich auch am 13. und 14. Mai (Sa. und So.) über dem Süden von Deutschland bemerkbar und sorgt über Baden-Württemberg und Bayern für gelegentliche Schauer und Gewitter. Der Schwerpunkt liegt voraussichtlich in Richtung der Alpen. Weiter nach Norden lässt die Niederschlagstätigkeit nach und bei aufgelockerter Bewölkung zeigt sich häufiger die Sonne, was über Teile von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt von einem nahezu wolkenlosen Himmel der Fall sein kann. Die Temperaturen schwanken über dem Süden zwischen +12 bis +16 Grad und können über dem Norden mit +18 bis +24 Grad frühsommerliche Werte ermöglichen.

Schauer und Gewitter dehnen sich nach Norden aus

Anstatt sich das Tief Mitteleuropa weiter nach Süden zurückzieht, dehnt es sich zum Start in die neue Woche am 15. Mai (Mo.) nach Norden aus und kann südlich einer Linie von Köln und Berlin für wiederholte Schauer und Gewitter verantwortlich gemacht werden. Nach Süden intensivieren sich die Gewitter und können das regionale Potential unwetterartiger Wetterereignisse ansteigen lassen. Die Temperaturen erreichen über dem Süden kaum die +15 Grad-Marke und können nach Norden bis +24 Grad ermöglichen.

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