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Wetter: Schwache Störungen erreichen Deutschland

| M. Hoffmann
Schauer sorgen für Abwechslung

Schwache Tiefdruckausläufer erreichen in den kommenden Tagen Deutschland und sorgen mit Schauern für gelegentliche Abwechslung, die zum Start in die neue Woche kräftiger ausfallen und das regionale Unwetterpotential ansteigen lassen können.

Schauer und Gewitter. Ein schwaches Tiefdrucksystem nähert sich heute dem Westen von Deutschland und führt auf seiner Vorderseite warme und feuchte Luftmassen nach Norden. Die Schwüle nimmt im Tagesverlauf zu und da die Luftmassen zudem noch labil geschichtet sind, ist verbreitet mit Schauern und Gewittern zu rechnen, die regional kräftiger ausfallen und örtlich das Potential unwetterartiger Wetterereignisse in Form von Blitz- und Hagelschlag (4 cm), Starkregen (40 l/m²) und stürmischen bis orkanartigen Windböen (115 km/h) ansteigen lassen können (Gewitterradar || Warnlagenbericht || Unwetterwarnung). Noch in der ersten Nachthälfte erreichen die Schauer und Gewitter die nördlichen und östlichen Landesteile. Sonnige Momente sind möglich, meist aber von kurzer Dauer. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig bis stürmisch auffrischen. Die Temperaturen erreichen vor den Schauern +22 bis +27 Grad und kühlen sich nachfolgend auf +17 bis +23 Grad ab.

Regen über dem Südosten, Sonnenschein über dem Nordwesten

Eine Tiefdruckstörung zieht am 24. Mai (Di.) nach Südosten ab und sorgt südlich der Linie vom Bodensee und Dresden für gelegentlichen Niederschlag, der regional länger andauernd ausfallen kann. Weiter nach Norden lassen die Niederschläge nach und westlich der Linie von Stuttgart und Hamburg scheint bei wechselnder Bewölkung häufiger die Sonne. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südwestlichen Richtungen und kann über dem Westen und Nordwesten böig aus westlichen Richtungen kommend auffrischen. Die Temperaturen erreichen für die Jahreszeit angemessene +17 bis +23 Grad.

Zweigeteiltes Wetter

Ein Wolkenband trübt am 25. Mai (Mi.) den Sonnenschein östlich der Linie vom Schwarzwald und Berlin weitgehend ein und über dem Osten und Südosten von Bayern sind ein paar Regentropfen nicht auszuschließen. Sonst bleibt es trocken und weiter nach Westen dominiert bei wechselnder Bewölkung der Sonnenschein. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +17 bis +23 Grad ein.

Ein paar Schauer über Norddeutschland

Bei wechselnder Bewölkung ist am 26. Mai (Do.) ein trockener Mai-Tag über Deutschland zu erwarten. Lediglich über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern können die Wolken dichter werden und über den Küsten von Nord- und Ostsee für den einen oder anderen Schauer sorgen. Der Wind frischt stark böig aus westlichen Richtungen kommend auf und kann über den Küsten zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen sind mit +17 bis +23 Grad nahezu unverändert und können über Norddeutschland auf bis +15 Grad abkühlen.

Sommerlicher Süden, regnerischer Norden

Eine weitere - schwache - Störung erreicht am 27. Mai (Fr.) Deutschland. Bereits in der Nacht setzt von Norden Niederschlag ein, der sich zum Nachmittag bis zu einer Linie nördlich von Köln und Dresden ausdehnen kann. Der Regen kann nennenswert und länger andauernd ausfallen. Zum Nachmittag lockert über Norddeutschland die Bewölkung auf und der Niederschlag erreicht zum Abend - unter Abschwächung - Baden-Württemberg und Bayern, wo zuvor noch ein sonniger und mit Temperaturen von bis +25 Grad sommerlicher Tag zu erwarten ist. Weiter nach Norden erreichen die Temperaturen bei einem ruppigen Wind +14 bis +18 Grad.

Windiges Mai-Wetter

Die schwache Störung vom Vortag zieht am 28. Mai (Sa.) nach Osten ab und führt auf ihrer Rückseite kühlere Luftmassen nach Deutschland. Die Temperaturen gehen auf +14 bis +18 Grad zurück und können mit etwas Sonnenschein die +20 Grad-Marke anvisieren. Mit etwas Regen ist über Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt zu rechnen, sonst bleibt es trocken, wobei der eine oder andere Schauer über den Mittelgebirgen nicht ausgeschlossen werden kann.

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