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Wetter im Mai 2022: Passend zu den Eisheiligen - Erst der Sommer, dann kräftige Schauer und Gewitter

| M. Hoffmann
Erst ein sommerlicher Gruß, dann Schauer und Gewitter

Der Sommer zeigt sich über Deutschland zum Beginn der Eisheiligen, doch kann er sich nicht behaupten. Stattdessen sorgen kräftige Schauer und Gewitter für unbeständiges Maiwetter.

Südlich der Linie von Köln und Berlin ziehen heute Wolken vorüber und können sich südlich der Linie vom Schwarzwald und Regensburg weiter verdichten und für ein paar regionale Schauer und Gewitter sorgen (Gewitterradar). Zum Nachmittag sind auch entlang der Mittelgebirge ein paar Schauer nicht auszuschließen, sonst bleibt es trocken und nach Norden verbreitet sonnig. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind über dem Südwesten bis +22 Grad möglich.

Ein frühsommerlicher Maitag

Verbreitet scheint am 9. Mai (Mo.) die Sonne von einem wolkenbefreiten Himmel auf Deutschland herab. Zum Nachmittag können Wolken hochquellen und über den Alpen, sowie über dem Bayerischen Wald für ein paar Schauer und örtliche Gewitter sorgen. Sonst bleibt es trocken und bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen erreichen die Temperaturen frühsommerliche +17 bis +23 Grad.

Sommerliches Wetter

Nördlich der Linie von Köln und Dresden ziehen am 10. und 11. Mai (Di. und Mi.) Wolken auf und können über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für ein paar Regentropfen sorgen. Zum aktuellen Stand ist nicht mit ergiebigem oder nennenswertem Niederschlag zu rechnen (Niederschlagsprognose). Der Wind kommt mäßig aus südwestlichen Richtungen und kann phasenweise stark böig auffrischen. Der Wind lässt die Temperaturen kräftig ansteigen und verbreitet sind +20 bis +25 Grad und örtlich sommerliche +28 Grad möglich. Frischer bleibt es mit +14 bis +18 Grad über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee.

Aufkommende Schauer

Details bleiben zum aktuellen Stand noch abzuwarten, doch dehnt sich am 12. Mai (Do.) ein Tiefdrucksystem nach Deutschland aus und führt aus westlichen Richtungen kommend mit +15 bis +20 Grad und über dem Süden und Südosten bis +24 Grad etwas kühlere Luftmassen nach Deutschland. Über Baden-Württemberg und Bayern prallen die unterschiedlich temperierten Luftmassen aufeinander und bei starker Bewölkung ist zum Nachmittag mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Nördlich der Linie von Köln und Berchtesgaden bleibt es trocken. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und frischt stark böig auf.

Ansteigendes Unwetterpotential

Einem Tief gelingt es am 13. Mai (Fr.) nicht, die warmen und labilen Luftmassen aus Deutschland zu vertreiben und so kommt es bei starker bis wechselnder Bewölkung immer wieder zu Schauern und Gewittern, die regional kräftiger und ergiebig ausfallen können. Der Schwerpunkt der Schaueraktivität liegt voraussichtlich südlich einer Linie vom Saarland und Berlin und über Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen ist ein erhöhtes Potential unwetterartiger Wetterereignisse nicht auszuschließen. Der Wind frischt in Schauernähe stark böig auf und kann zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen pendeln sich auf +14 bis +18 Grad und über dem Südosten, sowie mit etwas Sonnenschein auf bis +20 Grad ein.

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