Wetter Mai 2022: Schauer und Gewitter sorgen für Abwechslung

Eine schwachgradientige Wetterlage dominiert im Wochenverlauf das Wetter über Deutschland. Zunächst sind nur über dem Süden - teils kräftige - Schauer und Gewitter zu erwarten, bevor es zum Ende der Woche auch über dem Norden nass werden kann.

Über Bayern und Baden-Württemberg zieht sich der Himmel im Tagesverlauf immer mehr zu und es kommt zu Schauern und Gewittern, die mancherorts kräftiger ausfallen können (Gewitterradar). Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und mit zeitweiligem Sonnenschein kann bei einem trockenen Wettercharakter gerechnet werden. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und kann in Gewitternähe böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen - je nach Sonnenscheindauer – Werte von +14 bis +18 Grad und können direkt über den Küsten von Nord- und Ostsee mit +12 Grad etwas frischer ausfallen.

Schauer und Gewitter dehnen sich nach Norden aus

Am 4. Mai (Mi.) ändert sich wenig. Die Wolken werden zahlreicher und die Schauer und Gewitter dehnen sich von Baden-Württemberg und Bayern bis zu einer Linie südlich von Köln und Dresden nach Norden aus. Weiter nach Norden bleibt es trocken. Bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen pendeln sich die Temperaturen auf +14 bis +18 Grad und über den östlichen Landesteilen auf bis +20 Grad ein.

Weitere Schauer und Gewitter

Östlich der Linie vom Bodensee und Berlin zeigt sich der Himmel am 5. Mai (Do.) meist wolkenverhangen und mit gelegentlichen Schauern und Gewittern kann gerechnet werden, die lokal durchaus kräftiger ausfallen können. Zum Nachmittag ist auch über dem Westen der eine oder andere Schauer nicht auszuschließen, sonst bleibt es bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken weitgehend trocken. Der Wind dreht auf westliche bis nordwestliche Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +14 bis +18 Grad ein.

Von Nord nach Süd - kräftige Schauer und Gewitter

Eine schwache Störung erreicht am 6. und 7. Mai (Fr. und Sa.) und zieht von Nord nach Süd. Am Freitag zeigt sich der Himmel nördlich der Linie vom Saarland und Sachsen überwiegend stark Bewölkt, während nach Süden bei wechselnder Bewölkung noch häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Zum Vormittag setzen über dem Norden die ersten - nennenswerten - Schauer und Gewitter ein, die sich bis zum Abend nördlich einer Linie von Köln und Usedom ausdehnen können. Weiter nach Süden bleibt es - einmal von ein paar Schauern abgesehen - trocken.

Am Samstag verlagert sich der Regen auf eine Linie südlich vom Saarland und Sachsen, der seinen Schwerpunkt zum Nachmittag über Baden-Württemberg und Bayern finden kann. Weiter nach Norden scheint häufiger die Sonne und es bleibt trocken. Der Wind kommt böig aus nördlichen Richtungen und lässt die Temperaturen auf +14 bis +18 Grad einpendeln. Mit länger andauerndem Regen kann es auf bis +12 Grad abkühlen.

Mäßig mildes Frühlingswetter

Der Regen vom Samstag zieht am 8. Mai (So.) nach Süden ab und bei aufgelockerter Bewölkung ist ein verbreitet sonniger und trockener Maitag möglich. Die Temperaturen erreichen bei einem böigen Wind aus nördlichen Richtungen +12 bis +16 Grad und können mit einer entsprechenden Sonnenscheindauer auf bis +18 Grad ansteigen.

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