Wetterprognose und Wettervorhersage
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Ein Wetterspektakel kündigt sich zu den Eisheilige an. Eine markante Luftmassengrenze sorgt für einen turbulenten Wetterumschwung und einem erhöhten Potential für unwetterartige Wetterereignisse.
Von Westen verdichten sich heute die Wolken und erreichen zum Nachmittag den Norden und Osten. Zwischendurch sind auch längere sonnige Abschnitte möglich. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen und die Temperaturen erreichen nördlich der Linie von Münster und Berlin +16 bis +21 Grad und südlich davon sind +17 bis +23 Grad und über Teile von Baden-Württemberg und Bayern bis +25 Grad möglich. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
Am 9. Mai (Sa.) ziehen etwa südlich der Linie von Köln und Berlin Wolkenfelder vorüber, die über Baden-Württemberg und Bayern zum Nachmittag hochquellen und für Schauer und Gewitter sorgen können. Weiter nach Norden bleibt es weitgehend sonnig und trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad und mit längerer Sonnenscheindauer sind bis +26 Grad möglich. Kommt ein Schauer runter, ist es mit +14 bis +18 Grad kühler.
Die Schauer und Gewitter treten am 10. Mai (So.) organisierter und flächendeckender auf. Dabei können sog. Superzellen entstehen, die das örtliche Unwetterpotential ansteigen lassen können. Der Schwerpunkt der Schauer- und Gewitteraktivität wird voraussichtlich entlang eines breiten Streifens von Köln und Berlin, sowie über Teile von Baden-Württemberg und Bayern liegen können. Der Wind kommt meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen, frischt aber zum Nachmittag über dem Norden stark böig auf und dreht auf nördliche Richtungen, was die Temperaturen auf +17 bis +23 Grad zurückgehen lässt. Weiter nach Süden sind mit +23 bis +27 Grad und örtlich bis +29 Grad sommerlich warme Werte möglich.
Der stramme Nordwind drückt am 11. Mai (Mo.) das Tiefdruckband gegen die Alpen und sorgt für eine markante Luftmassengrenze. Etwa südlich der Linie vom Bodensee und dem Bayerischen Wald können +17 bis +25 Grad erreicht werden, während weiter nach Norden die Werte auf +8 bis +12 Grad absinken. Entlang der Luftmassengrenze kommt es zu ergiebigen Niederschlag, der auch länger andauernd ausfallen kann. Mit dem Niederschlag erreichen die Werte kaum mehr als +5 Grad, was die Schneefallgrenze kurzzeitig auf 500 bis 700 Meter absinken lassen kann. Im Verlauf des Nachmittags verlagert sich die Luftmassengrenze samt Niederschlagsband an die Alpen und regnet/schneit dort ab.
Nach einer teils frostigen Nacht kommt es am 12. Mai (Di.) bei wechselnder Bewölkung zu wiederholten Schauern, die im Tagesverlauf aber rasch an Intensität verlieren und zum Nachmittag überwiegt bereits der Sonnenschein. Der Wind kommt böig aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +8 bis +14 Grad und über dem Südwesten sind örtlich bis +17 Grad möglich.
Die wechselnde Bewölkung bleibt am 13. Mai (Mi.) erhalten und verdichtet sich zum Nachmittag von Südwesten. Nachfolgend setzen im Schwerpunkt über Baden-Württemberg und Bayern kräftige Schauer und Gewitter ein. Weiter nach Norden und Osten bleibt es die meiste Zeit über sonnig und trocken. Der Wind dreht über dem Süden auf östliche und kommt über dem Norden frisch aus nördlichen Richtungen. Das lässt die Temperaturen über dem Süden auf +15 bis +20 Grad und über dem Norden auf +10 bis +15 Grad ansteigen.
Tag | Temperaturen | Niederschlag | Wolken | Wind |
---|---|---|---|---|
8. Mai (Fr.) |
+18 bis +24 Grad |
Trocken | aufziehend | Schwach |
9. Mai (Sa.) |
+19 bis +24 Grad |
Schauer und Gewitter | Wechselnd | Schwach bis mäßig |
10. Mai (So.) |
+14 bis +26 Grad |
Schauer und Gewitter | Stark bis wechselnd | Stark böig |
11. Mai (Mo.) |
+5 bis +23 Grad |
Über der Südhälfte | Stark bis wechselnd | Böig |
12. Mai (Di.) |
+7 bis +15 Grad |
Schauer | Wechselnd | Schwach bis mäßig |
13. Mai (Mi.) |
+12 bis +20 Grad |
Schauer und Gewitter | Stark bis wechselnd | Schwach |
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2020.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
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