Wetterprognose und Wettervorhersage
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Unwetterartige Schauer und Gewitter! Die kommenden Tage werden von Tiefdrucksystemen dominiert, was zu wiederholten Schauern und Gewittern führen wird. Ab der zweiten Wochenhälfte beruhigt sich der Wettercharakter etwas.
Schwachgradientiges Tiefdruckwetter bestimmt heute das Wettergeschehen über Deutschland . Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern und Gewittern (Gewitterradar), deren Intensität zum Nachmittag zunehmen und örtlich für unwetterartige Wetterereignisse sorgen kann. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen verbreitet +20 bis +25 Grad und können über dem Süden mit +15 bis +20 Grad kühler ausfallen.
Ein Tiefdruckkern verlagert sich am 20. Mai nur sehr langsam von Bayern in Richtung Sachsen und sorgt im Schwerpunkt östlich der Linie von Bremen und Bodensee für kräftige Schauer und Gewitter, welche örtlich länger andauernd und unwetterartig ausfallen können. Der böige Wind dreht auf nordwestliche Richtungen und führt südlich der Linie von Köln und Berlin mit +15 bis +20 Grad kühlere Luftmassen nach Deutschland. Nördlich der Linie können warme +20 bis +25 Grad erwartet werden.
Das Tiefdruckgebiet verlagert sich am 21. Mai weiter in Richtung Brandenburg und Berlin. Auf der Rückseite des Tiefdrucksystems werden mit +14 bis +18 Grad kühlere Luftmassen nach Süden geführt, während über dem Osten mit +24 bis +27 Grad sehr warme nach Norden geführt werden. Die Grenze verläuft in etwa zwischen Hamburg und dem Bayerischen Wald. So ist die Schauer- und Gewitterneigung am Dienstag generell erhöht, doch können entlang dieser Luftmassengrenze die Schauer und Gewitter unwetterartig ausfallen. Der Wind kommt stark böig aus nordwestlichen und schwächt sich über dem Osten aus unterschiedlichen Richtungen kommend ab.
Das Tief zieht am 22. Mai nach Osten ab und sorgt über Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen für starke Bewölkung. Weiter nach Westen lockern die Wolkenfelder auf und die Sonne kommt häufiger zum Vorschein. Zum Nachmittag steigt die Schauerneigung über dem Osten und dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern an und entlang der Alpen können die Schauer länger andauernd ausfallen. Der Wind kommt stark böig aus nordwestlichen Richtungen und schwächt sich zum Nachmittag über dem Süden und Westen ab. Die Temperaturen pendeln sich auf +15 bis +20 Grad ein.
Deutschland liegt am 23. Mai zwischen den Fronten zweier Wettersysteme und so kommt es bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken zu lokalen Schauern - meist der leichten Art. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und lässt die Temperaturen mit +17 bis +23 Grad auf Jahreszeit-typische Werte ansteigen.
Das nächste - schwachgradientige - Tiefdruckgebiet greift am 24. Mai auf Deutschland über und bei starker Bewölkung ist häufiger mit Schauern zu rechnen - örtlich mit Gewittern einhergehend und länger andauernd. Weiter nach Nordwesten lässt die Schauerneigung nach und zum Nachmittag kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen bei einem schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtungen +15 bis +20 Grad und örtlich sind bis +22 Grad möglich.
Zusammenfassung:
Eine stabile Großwetterlage kann sich im Verlauf der Woche über Deutschland nicht durchsetzen. Vielmehr dominieren schwachgradientige Tiefdruckgebiete das Wettergeschehen. Anfangs noch mit einem erhöhten Potential für unwetterartige Wetterereignisse und die Temperaturen pendeln sich im Verlauf der Woche auf einen für die Jahreszeit-typischen Bereich ein. Der Natur kommt dieses Wachstumswetter sehr gelegen. Wie sich das Wetter darüber hinaus wird entwickeln können, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Juni 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
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