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Wetter im Mai 2017 - Wetter­vorhersage vom 28. April: unbeständig aber etwas wärmer in den Mai

| M. Hoffmann

Etwa südlich der Linie Köln - Berlin und entlang der nordwestdeutschen Küstenregion bleibt es heute überwiegend stark bewölkt und besonders in Richtung der Alpen kann noch mit länger andauernden Niederschlägen gerechnet werden. In einem breiten Streifen dazwischen kann aber zum Nachmittag häufiger auch für längere Zeit die Sonne zum Vorschein kommen und es bleibt dort trocken. Der Wind dreht am heutigen Freitag von nördliche auf westliche Richtungen und führt mit Werten zwischen +9/+13 Grad, örtlich bis +15 Grad etwas wärmere Luft nach Deutschland, während es über dem Süden mit dem Dauerniederschlag und Temperaturen von +3/+10 Grad kühler bleiben kann. Die Schneefallgrenze schwankt an und über den Alpen zwischen 700 bis 1.100 Meter.

Mehr Sonne am Samstag

Am 28. April macht sich über Deutschland zunehmend der Einfluss eines Hochdrucksystems bemerkbar und sorgt für vermehrt sonnige Auflockerungen. Zwischendurch sind aber auch immer wieder leichte Schauer möglich, welche über dem Osten auch kräftiger ausfallen können. Der Wind dreht mit dem Hoch von West auf Nord und zum Nachmittag und Abend auf östliche Richtungen, was die Temperaturen auf kühle +8/+13 Grad und mit etwas mehr Sonnenschein auf bis +15 Grad über dem Südwesten ansteigen lassen kann.

Am Sonntag: Hoch über dem Osten, Tief über dem Westen

Am letzten April Tag verlagert sich das Hochdrucksystem über die Ostsee und sorgt vor allem östlich der Linie Hamburg - München für eine längere Sonnenscheindauer. Im Tagesverlauf nähert sich von Westen her ein Tiefdrucksystem der atlantischen Frontalzone und sorgt für zunehmende Bewölkung, es bleibt aber noch bis in die späten Abendstunden hinein trocken. Der Wind kommt Bodennah aus östlichen Richtungen, in der Höhe führt die Vorderseite des Tiefdrucksystems aber mildere Luftmassen nach Deutschland, was die Temperaturen auf +12/+17 Grad ansteigen lassen kann.

Der 1. Mai 2017 fällt ins Wasser

Buchstäblich ins Wasser fällt der Feiertag am 1. Mai 2017. Das Tiefdrucksystem der Frontalzone überquert Deutschland im Tagesverlauf von West nach Ost und sorgt zunächst über dem Westen und ab dem Nachmittag auch über dem Osten für zeitweilige und durchaus auch kräftigere Niederschläge. Wie sich dieses Niederschlagssystem im Detail verhalten wird, bleibt noch abzuwarten - Veränderungen sind zum heutigen Stand noch möglich. Die Temperaturen können - bevor der Niederschlag einsetzt - nochmals auf +12/+17 Grad ansteigen, sinken aber nachfolgend auf kühle +7/+13 Grad ab.

Weitere Aussichten: das Wetter bleibt unbeständig

Am 2 und auch am 3. Mai positioniert sich das Tiefdrucksystem direkt über Deutschland und sorgt bei starker Bewölkung immer wieder für zeitweilige Niederschläge unterschiedlichster Intensität. Zwischendurch sind aber auch immer wieder einmal sonnige Lücken in der sonst dichten Wolkendecke möglich und wenn die Sonne mal zum Vorschein kommen kann, steigen die Temperaturen rasch auf +13/+17 Grad an, sonst sind diese mit Tageshöchstwerten zwischen +8/+12 Grad für die Jahreszeit etwas zu kühl. Hinsichtlich der Tiefdruckentwicklung über Deutschland am 2. und 3. Mai gibt es in den Simulationen der Wettermodelle noch differenzierte Darstellungen, als relativ sicher gelten aber normalen bis leicht zu kalten Temperaturen. Ob sich darüber hinaus der Frühling mit einer stabilen Großwetterlage durchsetzen kann, oder ob Deutschland der nächste Kaltluftschub bevorsteht, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Frühling und Sommer.

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