Wetter März: Sonnige Aussichten - Hochdruckwetter lässt die Temperaturen steigen
Die letzten Niederschläge klingen heute über dem Südosten ab, und nachfolgend verlagert sich bis Mitte der Woche ein Hochdruckkern direkt über Deutschland. Die Sonnenscheindauer kann ihr Maximum bei einem vielfach wolkenfreien Himmel voll ausschöpfen, bevor sich zum Ende der Woche eine kleinräumige Störung mit zunehmender Bewölkung und etwas Niederschlag bemerkbar macht. Die Temperaturen steigen kräftig an und können mancherorts auch frühsommerliche Werte erreichen.

In der Nacht ist eine schwache Störung von Nord nach Süd gezogen und wird in der ersten Tageshälfte südlich einer Linie vom Saarland und München noch mit starker bis wechselnder Bewölkung zu rechnen sein (Wolkenradar). Über dem Südosten von Bayern kann bis in den Nachmittag hinein leichter Niederschlag nicht ausgeschlossen werden. Weiter nach Norden klingt der Niederschlag ab, und mit einer zunehmenden Sonnenscheindauer ist zu rechnen. Der Wind weht unangenehm böig aus östlichen Richtungen, und die Temperaturen erreichen mit +5 bis +10 Grad vergleichsweise frische Werte. Nur ganz über dem Westen können über den Ballungsgebieten mit einer entsprechenden Sonnenscheindauer bis zu +12 Grad möglich sein.
Hochdruckzentrum über Deutschland
Am 18. März (Di.) verlagert sich der Kern eines Hochdrucksystems direkt über Deutschland. In einer klaren und frostigen Nacht bilden sich Nebelfelder, die sich mit Sonnenaufgang rasch auflösen. Verbreitet scheint die Sonne ungehindert den ganzen Tag auf Deutschland herab, wobei über den Küsten von Nord- und Ostsee ein paar hohe Wolkenfelder den Sonnenschein etwas trüben können. Die Temperaturen erreichen bei einem weiterhin unangenehm böigen Wind aus östlichen Richtungen +8 bis +12 Grad, und über dem Westen sind bis zu +14 Grad möglich.
Der Frühling im März
Hochdruckdominiert präsentiert sich auch das Wetter am 19. und 20. März (Mi. und Do.). Bis auf ein paar hohe Wolkenfelder ist an beiden Tagen mit viel Sonnenschein zu rechnen. Niederschlag ist nicht zu erwarten. Der Wind schwächt sich aus unterschiedlichen Richtungen kommend ab, was die Temperaturen nach teils frostigen Nächten bis Donnerstag mit +10 bis +15 Grad und über der Westhälfte mit bis zu +18 Grad in den frühlingshaften Bereich ansteigen lässt.
Kleinräumige Störung sorgt für einen unbeständigen Wettercharakter
Am 21. und 22. März (Fr. und Sa.) dehnt sich von Westen eine kleinräumige Störung nach Deutschland aus. Zunächst trübt hohe Schichtbewölkung den Sonnenschein allmählich von West nach Ost ein, bevor zum Freitagnachmittag westlich einer Linie vom Saarland und Bodensee ein paar Schauer – teils mit Gewittern einhergehend – möglich sind. Die Schauer dehnen sich am Samstag südlich einer Linie von Köln und Dresden aus, verlieren jedoch an Intensität, sodass im Tagesverlauf die Sonnenscheindauer auch über dem Süden wieder zunimmt. Weiter nach Norden bleibt es trocken und verbreitet auch sonnig. Die Temperaturen erreichen am Freitag +14 bis +18 Grad, und über dem Westen können örtlich bis zu +21 Grad frühsommerliche Werte bestaunt werden. Am Samstag kühlt es mit +10 bis +15 Grad etwas ab. Bei Regen kann es mit +8 Grad auch kühler bleiben.

- 13:00 Uhr: Aktualisierung - Launisches Aprilwetter oder Frühling?