Wettervorhersage März: Nach Frühsommer folgt ein Temperatursturz
Der Frühling wandelt sich mancherorts mit Temperaturen von bis zu +20 Grad in den Frühsommer, bevor zum Wochenende aufziehende Bewölkung einen Wetterwechsel ankündigt. Die Niederschlagsneigung bleibt zunächst noch schwach ausgeprägt, gewinnt jedoch zum Start in die neue Woche an Dynamik, während der Wind auf nördliche Richtungen dreht und in der Höhe damit beginnt, kalte Luftmassen polaren Ursprungs nach Süden zu führen, was einen regelrechten Temperatursturz zur Folge haben wird.
Die lokal – teils dichten – Nebelfelder der Nacht lösen sich jeweils zu den Vormittagsstunden auf, und so setzt sich der sonnige, trockene und frühlingshafte Wettercharakter noch bis Samstag fort (Wolkenradar). Abzuwarten bleibt noch, welche Rolle der Saharastaub bei der Eintrübung der Sonne spielen wird - jedenfalls werden wieder teils spektakuläre Sonnenuntergänge zu beobachten sein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen, und die Temperaturen erreichen – nach einer teils noch frostigen Nacht – Werte zwischen +14 und +18 Grad. Regional kann die frühsommerliche +20-Grad-Marke erreicht werden.
Ein Wetterwechsel kündigt sich an
Am 9. März (So.) ziehen von Süden hohe Wolkenfelder auf und trüben den Sonnenschein bis zum späten Nachmittag südlich einer Linie von Köln und Dresden zunehmend ein. Mit Niederschlag ist jedoch nicht zu rechnen. Weiter nach Norden ist erneut mit sonnigem Märzwetter zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen, und die Temperaturen bleiben mit Werten von +12 bis +16 Grad und örtlich bis +19 Grad für die Jahreszeit deutlich zu hoch.
Von Süden zieht Regen auf
Die starke bis wechselnde Bewölkung dehnt sich am 10. März (Mo.) weiter nach Norden aus, was den ungetrübten Sonnenschein auf eine Region nördlich einer Linie von Köln und Berlin beschränkt. Am Vormittag setzt über dem Süden Niederschlag ein, welcher sich bis zum späten Nachmittag südlich einer Linie von Köln und Dresden ausdehnen kann. Es handelt sich nur um schwachen Niederschlag, der sich auf seinem Weg nach Norden auflöst. Verbreitet bleibt es trocken. Die Temperaturen gehen bei Regen und über dem Norden auf +9 bis +13 Grad zurück, sonst sind bei +14 bis +18 Grad weiterhin frühlingshafte Temperaturen möglich.
Temperatursturz und unbeständiges Märzwetter
Sonnige Momente sind am 11. März (Di.) eher selten. Vielfach dominiert starke Bewölkung das Himmelsbild über Deutschland. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und lässt die Temperaturen nördlich von Baden-Württemberg und Bayern auf +5 bis +10 Grad zurückgehen. Weiter nach Süden sind +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad möglich. Möglich ist auch etwas Niederschlag, der sich südlich einer Linie vom Bodensee und Dresden kräftiger über Deutschland ergießen kann. Weiter nach Norden bleibt es über weite Strecken trocken, wobei ein paar Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer über den Küsten von Nord- und Ostsee für Abwechslung sorgen können.
- 13:00 Uhr: Aktualisierung - Polare Kaltluft sorgt für ein abruptes Ende der frühsommerlichen Ambitionen - doch wie lange hält sich die Kälte und welche Rolle spielt dabei der Spätwinter?
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