Wetter: Deutschland liegt im Einflussbereich einer schwachgradientigen Wetterzone
Deutschland liegt auch in den kommenden Tagen im Einflussbereich einer schwachgradientigen Wetterzone, was zu zeitweiligem Niederschlag führen kann. Die Temperaturen steigen dabei vorübergehend in den frühlingshaften Bereich an und sinken über das Wochenende wieder ab.
Diel letzten Regentropfen ziehen am Vormittag nach Osten ab- und nachfolgend stellt sich ein trockener und von Süden zunehmend sonniger Wettercharakter ein. Apropos Sonne, die bekommt man heute entlang eines breiten Streifens zwischen dem Schwarzwald und Bremen häufiger zu Gesicht, sonst trüben Wolkenfelder den Sonnenschein gelegentlich ein. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +14 bis +18 Grad ein. Mit einer längeren Sonnenscheindauer können über dem Südwesten bis +20 Grad möglich sein.
Frühlingshaft warmes Schauerwetter
Die Bewölkung verdichtet sich bereits in der Nacht auf den 15. März (Freitag) von Westen. Noch am Vormittag setzen über dem Westen die ersten Schauer ein, die sich zum Nachmittag nach Osten ausdehnen und so für ein unbeständiges Märzwetter sorgen. Die Schauer können mancherorts kräftiger ausfallen und von Gewittern begleitet werden, doch sind zwischendurch auch sonnige Abschnitte möglich. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen erreichen mit +14 bis +18 Grad verbreitet frühlingshafte Werte.
Schauerfront zieht ab
In der Nacht auf den 16. März (Samstag) verlagern sich die Schauer weiter über die östlichen Landesteile und ziehen zum späten Nachmittag nach Osten ab. Etwa westlich einer Linie vom Schwarzwald und Berlin klingt die Schaueraktivität ab und bei auflockernder Bewölkung kommt verbreitet die Sonne zum Vorschein. Der böige Wind dreht im Tagesverlauf auf nordwestliche Richtungen und lässt die Temperaturen auf +8 bis +12 Grad zurückgehen.
Nach Sonnenschein - Tiefdruckausläufer erreicht Deutschland
Lösen sich die Nebelfelder der Nacht auf, so beginnt der 17. März (Sonntag) mit viel Sonnenschein, der sich im Verlauf des Tages von aufziehenden Wolkenfeldern aus westlichen Richtungen eintrüben lässt. Durchweg sonnig bleibt es voraussichtlich östlich einer Linie von Lübeck und Dresden. Zum späten Nachmittag setzt über dem Nordwesten erneut Niederschlag ein, der sich noch in der ersten Nachthälfte über Teilen von Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz ausdehnt. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +8 bis +12 Grad und örtlich mit +14 Grad gemäßigte Werte.
Durchwachsenes Märzwetter
Am 18. und 19. März (Montag und Dienstag) liegt Deutschland im Einflussbereich einer schwachen Störung. So ist bei zunächst starker Bewölkung insbesondere am Montag mit kräftigem und regional nennenswertem Niederschlag zu rechnen, der in der Nacht auf Dienstag nach Osten abzieht. Nachfolgend lockert die Bewölkung auf und die Sonne kommt wieder häufiger zum Vorschein. Die Ausnahme zeigt sich über dem östlichen und südlichen Bayern, wo die Wolkenfelder an den Alpen hängen bleiben und noch für gelegentlichen Niederschlag sorgen können - sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich - je nach Sonnenscheindauer - auf +8 bis +14 Grad ein.
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