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Wettervorhersage - Abwechslungsreiches Wetter - Frühling, Frühsommer, Gewitter und ein Sturm

| M. Hoffmann

Kräftige Tiefdrucksysteme auf dem Atlantik führen auf ihrer Vorderseite ungewöhnlich warme Luftmassen nach Deutschland. Ab der zweiten Wochenhälfte erreicht die atlantische Frontalzone Mitteleuropa und sorgt für einen stürmischen Wettercharakter.

Der Frühling trübt sich im Verlauf der Woche ein
Der Frühling trübt sich im Verlauf der Woche ein

Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es heute zu wiederholten Schauern, die örtlich kräftiger ausfallen und von Gewittern begleitet werden können (Gewitterradar). Zum Nachmittag lockert die Bewölkung westlich einer Linie von Hamburg und dem Schwarzwald auf und ermöglicht bei einer nachlassenden Schaueraktivität ein paar sonnige Momente. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und kann in Schauernähe böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +12 bis +16 Grad und können mit einer längeren Sonnenscheindauer bis +18 Grad ermöglichen. In Schauernähe sinken die Werte kurzzeitig auf bis +10 Grad ab.

Sonne über dem Süden, ein paar Regentropfen über dem Norden

Der Himmel zeigt sich am 20. März (Mo.) nördlich von Baden-Württemberg und Bayern vielfach stark bewölkt. Zum Tagesbeginn ziehen die letzten Schauer nach Osten ab, bevor sich zum Nachmittag weitere Schauer von der Nordsee her Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern nähern und für ein klein wenig Abwechslung sorgen können. Nach Süden bleibt es trocken und über Baden-Württemberg und Bayern vielfach auch sonnig. Die Temperaturen erreichen bei einem über dem Norden etwas auflebenden Wind aus westlichen Richtungen +12 bis +15 Grad und können über dem Südwesten bis +17 Grad ermöglichen, während es über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee mit +10 Grad etwas frischer bleibt.

Eingetrübtes Frühlingswetter

Am 21. März (Di.) nimmt die Bewölkung allgemein zu, wobei die erste Tageshälfte über dem Südosten von Bayern noch von Sonnenschein dominiert werden kann. Vereinzelt kann ein Regentropfen niedergehen. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten und verbreitet bleibt es trocken. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend auf und lässt die Temperaturen nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin auf +10 bis +15 Grad und nach Süden auf bis +19 Grad ansteigen.

Eine Regenfront erreicht Deutschland

Die atlantische Frontalzone setzt sich mit einem Tiefdruckausläufer am 22. März (Mi.) über Deutschland durch. Der Himmel trübt sich ein, der Wind gewinnt aus südwestlichen Richtungen an Dynamik und noch am Vormittag setzt über dem Nordwesten nennenswerter Niederschlag ein, der sich bis zum Abend nach Osten und Süden ausdehnen kann. Der Wind intensiviert sich über dem Nordwesten und kann zum Abend über Niedersachsen und Schleswig-Holstein für kräftige Windböen sorgen. An den Küstenregionen sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen vor dem Regen +15 bis +20 Grad und gehen nachfolgend auf +10 bis +15 Grad zurück.

Windiges bis stürmisches Wetter

Die atlantische Frontalzone zentralisiert sich am 23. und 24. März (Do. und Fr.) im Bereich zwischen England und Skandinavien und beeinflusst mit ihren Ausläufern zunehmend das Wetter über Deutschland. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu zeitweiligen Niederschlägen, die regional kräftiger und länger andauernd ausfallen können. Der Wind gewinnt weiter an Intensität und kann am Donnerstag nördlich der Linie von Köln und Dresden bis auf tiefere Lagen herab für stürmische Windböen sorgen, die sich am Freitag auf die südlichen Regionen übergreifen können. Über exponierten Lagen und den Küstenregionen sind schwere Sturmböen. Die Temperaturen pendeln sich auf +12 bis +16 Grad ein und können nach Süden auf bis +18 Grad ansteigen. Regnet es länger andauernd, orientieren sich die Werte näher an der +10 Grad-Marke. In den Regenpausen sind auch sonnige Abschnitte möglich.

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