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Turbulentes Wetter: Wind, Sturm, Sonne, Regen, Graupelgewitter und frühsommerlich warme Wetteraussichten

| M. Hoffmann

In den kommenden Tagen ist gleich mit mehreren Temperatursprüngen zu rechnen, die von einer nasskalten Witterung bis hin zu einem frühsommerlich warmen Spektrum reichen. Neben Wind, Sturm und Regen, können auch Graupelgewitter eine Rolle spielen.

Markante Temperatursprünge und ein turbulenter Wettercharakter über Deutschland
Markante Temperatursprünge und ein turbulenter Wettercharakter über Deutschland

Der Regen der Nacht zieht am Vormittag nach Nordosten ab und über Baden-Württemberg und Teile von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen stellen sich kurze sonnige Momente ein. Zum Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung von Westen und zum Abend und in der Nacht setzt südlich einer Linie vom Saarland und Dresden Niederschlag ein, der regional kräftiger ausfallen und sich hauptsächlich in der Nacht austoben kann. Der Wind frischt über der Nordhälfte böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und kann zum Abend über den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für stürmische Windböen sorgen. Der kräftige Wind führt mit +10 bis +15 Grad und über dem Südwesten örtlich bis +20 Grad ungewöhnlich warme Luftmassen nach Deutschland.

Sturmtief über Deutschland

Der Wind intensiviert sich in der Nacht auf den 14. Februar (Di.) und kann über exponierten Lagen und den Küsten zu schweren Sturmböen führen. Über tieferen Lagen handelt es sich meist um kräftige Windböen, wobei stürmische Winde auch dort nicht ausgeschlossen werden können (Windprognose). Der Wind dreht im Tagesverlauf auf nordwestliche Richtungen und führt mit +4 bis +8 Grad frischere Luftmassen nach Deutschland, was die zahlreichen Schauer teils bis auf tiefere Lagen als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen lassen kann. Im Zuge des Luftmassenwechsels - wo über den östlichen Landesteilen noch bis +12 Grad erreicht werden können - sind kurze Gewitter nicht auszuschließen.

Zwischenhoch

Noch in der Nacht auf den 15. März (Mi.) zieht das Sturmtief nach Osten ab- und nachfolgend setzt sich über Deutschland ein Zwischenhoch durch. Die Bewölkung lockert auf und mit längeren sonnigen Abschnitten kann gerechnet werden. Zwischendurch ist immer wieder ein Schauer möglich, doch viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten. Der Wind kommt böig aus nordwestlichen Richtungen und verliert am Nachmittag über dem Westen an Intensität. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad und über dem Südwesten sind bis +10 Grad möglich.

Frühlingshaft warmes und unbeständiges Wetter

Im Zeitraum vom 16. bis 18. März (Do., Fr. und Sa.) gelangt Deutschland auf die Vorderseitenanströmung der atlantische Frontalzone. Das Strömungsmuster kippt auf Südwest und führt mit +14 bis +18 Grad und über dem Südwesten bis +20 Grad ungewöhnlich warme Luftmassen nach Deutschland. Nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin ist mit zeitweiligem Niederschlag zu rechnen, der nach Süden nachlässt und dafür häufiger die Sonne zum Vorschein kommen lassen kann.

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