Skip to main content

Wetter: Ein über Deutschland turbulenter Wettercharakter

| M. Hoffmann

Die atlantische Frontalzone nähert sich Deutschland und beeinflusst das Wetter in den kommenden Tagen mit einem kräftigen und phasenweise stürmischen Wind. Zeitweilige Niederschläge runden den turbulenten Wettercharakter ab.

Von Spätwinter bis Frühsommer - alles ist möglich
Von Spätwinter bis Frühsommer - alles ist möglich

Der Niederschlag der Nacht zieht am Tage nach Osten ab und zum Nachmittag ist - mit Ausnahme der Küstenregionen - mit einem trockenen Wettercharakter zu rechnen. Häufiger kommt die Sonne zum Vorschein und die Temperaturen erreichen mit +0 bis +5 Grad und über dem Westen bis +7 Grad vergleichsweise frische Werte, was die anfänglichen Niederschläge über den östlichen Landesteilen und später über den Küstenregionen teils als Schnee- oder Schneeregenschauer niedergehen lässt. Der Wind kommt über dem Norden stark böig und über exponierten Lagen noch stürmisch aus nordwestlichen Richtungen und schwächt sich zum Nachmittag allgemein ab.

Ein Regenband erreicht Deutschland

Die Bewölkung verdichtet sich am 12. März (So.) rasch von Westen und nachfolgend zieht ein Niederschlagsband über Deutschland hinweg, das zu den frühen Morgenstunden bereits den Westen und zum Nachmittag den Osten erreicht. Es handelt sich zumeist um leichten Niederschlag - viel ist nicht zu erwarten. Der Wind frischt phasenweise böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen erreichen östlich einer Linie von Bremen und Berchtesgaden +2 bis +5 Grad, was die Niederschläge teils noch als Schneeregen niedergehen lässt. Weiter nach Westen erreichen die Temperaturen +8 bis +12 Grad und über dem Südwesten können bis +14 Grad möglich sein.

Über dem Norden stürmische Winde, über dem Süden ungewöhnlich warm

Die atlantische Frontalzone erreicht Deutschland am 13. März (Mo.) und sorgt zunächst über dem Nordwesten für einen stark böigen bis stürmischen Wind, der sich am Nachmittag und Abend über die gesamte Nordhälfte ausdehnt. Der Wind führt starke Bewölkung nach Deutschland, aus der zeitweiliger Niederschlag hervorgeht und regional kräftiger ausfallen kann. Zum Nachmittag lockert die Bewölkung auf und zwischen den Schauern sind immer wieder sonnige Momente möglich. Die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad und können über dem Süden bis +18 Grad möglich machen. Örtlich kann das Erreichen oder Überschreiten der frühsommerlichen +20 Grad-Marke nicht ausgeschlossen werden.

Über Deutschland turbulentes Wetter

Die atlantische Frontalzone setzt sich am 14. und 15. März (Di. und Mi.) über Deutschland fest und sorgt bei starker bis wechselnder Bewölkung für zeitweiligen Niederschlag, der regional kräftiger ausfallen und von Gewitter begleitet werden kann. Der Wind frischt stark böig auf und kann am Dienstag - auch bis auf die tieferen Lagen herab - für stürmische Windböen sorgen. Über exponierten Lagen und den Küstenregionen von Nord- und Ostsee sind schwere Sturmböen und örtlich sogar orkanartige Winde möglich. Die Temperaturen gehen am Dienstag auf +6 bis +12 Grad zurück und pendeln sich am Mittwoch auf +4 bis +8 Grad ein.

Ein weiteres Sturmband nähert sich Deutschland

Ein weiteres Sturmtief nähert sich am 16. März (Do.) Deutschland von England aus. Die Bewölkung verdichtet sich rasch und der Wind gewinnt über dem Nordwesten an Intensität. Später setzt Niederschlag ein, der sich in der ersten Tageshälfte nördlich einer Linie von Köln und Dresden ausdehnt und durchaus nennenswert ausfallen kann. Weiter nach Süden bleibt es trocken und auch vom Wind bekommt man nicht allzu viel mit. Während die Temperaturen über dem Süden auf bis +16 Grad ansteigen können, bleibt es nach Norden mit +5 bis +10 Grad etwas frischer.

Nächste Aktualisierung

Aktuelle Wettervorhersagen

Unterstützen
Sie uns!
Ihnen gefallen unsere Wettervorhersagen? Wir freuen uns über einen freiwilligen Geldbetrag in einer von Ihnen gewünschten Höhe.
Betrag wählen

Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)